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1. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 46

1902 - Leipzig : Hirt
46 Fnfte Periode. Ausgang des Mittelalters. Von da an war die Grndung einer starken Hausmacht das eifrigste Bestreben der Kaiser. d) Herstellung der Ordnung. Gegen die Raubritter, die sich Rudolfs Bestimmungen der den Landfrieden nicht fgen wollten, zog er zu Felde und lie schonungslos die adligen Ruber aufknpfen. 2. Rudolfs nchste Nachfolger. Vergebens hatte Rudolf seinem Sohne Albrecht die Thronfolge zu sichern gesucht; die Kurfrsten gaben 1291. dem armen Grafen Adolf von Nassau (12911298) ihre Stimmen. Erst nachdem dieser im Kampfe gegen seinen Gegner gefallen war, wurde 1298. Albrecht I. (12981308) gewhlt. Er wurde von seinem Neffen Jo-Hann (Parricida), dem er sein Erbe, die schwbisch-habsburgischen Be-sitznngen, nicht ausgeliefert hatte, im Angesichte der Habsburg ermordet. In seine Zeit werden von einer spteren berlieferung die Grndung der schweizerischen Eidgenossenschaft^ 55) und die Erzhlung von dem khnen Schtzen Tell und den gewaltttigen Landvgten Geler und Landenberg gesetzt. 1308 Heinrich Vii. von Luxemburg, 13081313, brachte durch bis Heirat Bhmen an sein Haus. Er war im Begriff, in Italien die ' deutsche Oberhoheit wiederherzustellen, als er am Fieber starb. 1314 3. Ludwig von Bayern, 13141347. a) Von einer Minderheit bis der Kurfrsten wurde Ludwigs Vetter und Jugendfreund Friedrich der 1347. (g^yne on sterreich, ein Sohn Albrechts I., als Gegenknig ge-whlt. Ein blutiger Brgerkrieg entzweite das Reich. In der Schlacht 1322.bei Mhldorf wurde Friedrich 1322 besiegt und gefangen genommen. Aber während Friedrich auf der Burg Trausuitz in Bayern sa, setzte sein Bruder Leopold den Krieg erfolgreich fort, und auch der Papst (seit 1309 residierten die Ppste zu Aviguon), der wieder den Schieds-richtet spielen wollte, trat, als Ludwig seine Einmischung mavoll, aber fest zurckwies, mit Bann und Absetzung gegen ihn auf. Daher entlie dieser seinen Gefangenen, damit er die sterreichische Partei zur Aus-shnung bewege. Da Friedrich hierzu nicht im stnde war, kehrte er, seinem Eide treu, trotz des ppstlichen Verbotes in die Gefangenschaft zurck, wurde aber von Ludwig zum Mitregenten angenommen. b) Als Ludwigs Bemhungen, sich mit dem Papste auszushnen, erfolglos blieben, erklrten die Kurfrsten auf dem Kurvereiu zu 1338. Reuse 1338, da der von der Mehrheit der Kurfrsten gewhlte König und Kaiser der Besttigung des Papstes nicht bedrfe. Vergleiche die Haltung der Fürsten zur Zeit Heinrichs Iv. 1347 q. Karl Iv., 13471378, Heinrichs Vii. Enkel (also aus welchem bis Hause?), sorgte am meisten fr sein Erbland Bhmen. In Prag 1378. stiftete er die erste deutsche Universitt.
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