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1. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 76

1902 - Leipzig : Hirt
76 Erste Periode. Die Zeit der Religionskmpfe. b) Joachim Friedrich und nach ihm Johann Siegmund fhrten die vormundschaftliche Regierung fr den geisteskranken Herzog Albrecht Friedrich von Preußen (Stammtafel S. 71), und nach dessen Tode kam 1618.Preußen 1618 als polnisches Lehen an Brandenburg. 69. Der Dreiigjhrige Krieg, 16181648. V Veranlassung. In Bhmen brachen Streitigkeiten aus der die Auslegung des Majesttsbriefes in Bezug auf die Berechtigung zweier von den Protestanten auf geistlichem Gebiete, in Braunau und Klostergrab, erbauter Kirchen. Als jene durch die Obrigkeit geschlossen, diese niedergerissen wurde, wandten sich die Protestanten mit ihren Klagen an den Kaiser Matthias, wurden aber scharf abgewiesen. 1618. 2. Der bhmische Aufstand, 161821. Die in Prag versammelten 1621 bhmischen Stnde drangen in ihrer Erbitterung bewaffnet ins Schlo ' zu den kaiserlichen Rten und warfen nach bhmischer Sitte zwei von ihnen zum Fenster hinaus. Dann nahmen sie die Regierung selbst in die Hand. Als bald darauf der als Protestautenseind bekannte Fer-dinand Ii. (161937) von Steiermark Kaiser wurde, whlten die Bhmen das Haupt der Union, den jungen, unentschlossenen Kurfrsten Friedrich V. von der Pfalz, zu ihrem König. Fr den Kaiser fhrten Maximilian von Bayern, das Haupt der Liga, und sein kriegstchtiger Feldherr Tilly den Krieg. Durch die einstndige Schlacht am Weien Berge bei Prag 1620. i. I. 1620 wurde dem Kriege ein rasches Ende bereitet. Der Winter-knig", der nicht einmal an der Schlacht teilgenommen hatte, begab sich eiligst auf die Flucht. Bald war das durch fremde Truppen und ein-heimische Bauernhaufen arg mitgenommene Land wieder dem Kaiser unterworfen, der den Protestantismus gewaltsam vernichtete. 1621 3. Der pflzische Krieg, 162123. Der flchtige und vom Kaiser bis gechtete Bhmenknig fand wenig Beistand. Die Union lste sich ' auf. Nur einige deutsche Bandenfhrer, wie Ernst von Mansfeld, zogen fr ihn das Schwert. Aber Tilly eroberte die Pfalz, besiegte die gegen ihn aufgestellten Heere und wandte sich nach Norddeutschland. Die Pfalz nebst der Kurwrde erhielt Maximilian von Bayern. 1625 % Der dnische Krieg, 162529. Im Verein mit anderen nord-bis deutschen Fürsten zog Christian Iv., Herzog von Holstein und König von Dnemark, fr die Sache der Protestanten und die Erweiterung seiner Macht ins Feld. Der Kaiser dagegen erhielt eine willkommene Hilfe durch Wallenstein.
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