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1887 -
Berlin
: Gaertner
- Autor: Meyer, Alfred Gustav
- Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
- Schultypen (WdK): Realschule, Höhere Bürgerschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten, Mittlere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
- Schulformen (OPAC): Realschule, Höhere Bürgerschule
- Regionen (OPAC): Preußen
- Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte, Brandenburg-Preussen
- Geschlecht (WdK): Jungen
Anhang.
Zur Heimatskunde der Mark Brandenburg.
Geschichtliche Teile der Mark: Altmark. — Prieg-nitz, Ruppin, Uckermark, Neumark. — Havelland, Barnim, Lebus und Sternberg. — Zauche, Teltow, Beeskow-Storkow, Stücke der Lausitz.
A. Vorgeschichte der Mark.
um Chr. Geb. Germanen bewohnen die Mark. (Senmonen.) Sie treiben Jagd, Viehzucht, auch Ackerbau. Verehrung von Göttern, um 500 Wenden in der Mark. (Lutizer oder Wilzen.)
928 König Heinrich I. legt nach Eroberung von Brandenburg die Nordmark an. (Bau von Burgen.)
um 950 Kaiser Otto I. versucht die Bekehrung der Wenden.
(Bistümer Havelberg und Brandenburg.) Sein Markgraf ist der strenge Gero.
Abfall der Wenden zum Heidentum.
B. Die Mark unter den Askaniern.
1134 — 1170 Albrecht der Bär wird Markgraf über
die Nordmark.
Er erobert die Priegnitz, erhält von Pribislav von Brandenburg die Zauche, erbt von ihm das Havelland. Sieg des Christentums.
Albrecht besiegt Jaczo von Köpenick (Scliildhorn-sage), legt Burgen an (Spandow, Potsdam), besiedelt das Land mit Deutschen. (Gleichzeitige Besiedelung des Flämings durch den Erzbischof von Magdeburg.) um 1250 Die Brüder Johann I. und Otto Iii. gewinnen
neue Teile der Mark. — Sie gründen Städte. (Kölln um die Petrikirche, Berlin um die Nikolaikirche; der zweite Stadtteil entsteht um den Neuen Markt und die Marienkirche.)