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1. Geschichte des Dreißigjährigen Krieges - S. 343

1902 - Leipzig : Freytag
Erläuterungen. 343 dem General Horn und Bernhard von Weimar schriftlich übergaben. — Man hat es als Schmach — und mit Recht — empfunden, daß ein Fremder so im deutschen Lande schaltete und ein deutscher Fürst solches Geschenk aus fremder Hand nahm. — Wallenstein beantwortete alle Bitten des Kaisers damit, daß er den Bewegungen Bernhards keine Bedeutung beimesse, daß sie nur darauf berechnet seien, ihn aus der Lausitz wegzuziehen, er halte es für nötig, sich mit Gallas bei Leitmeritz zu verbinden, um dem voraussichtlichen Angriff auf Böhmen zu begegnen. Noch ehe die ablehnende Antwort in Wien eintraf, hatte der Kaiser Gallas den Befehl zugeschickt, alle entbehrlichen Truppen Maximilian zur Hilfe zu senden. — 261. Dies Verhalten Wallensteins hatte den Kaiser ganz besonders empört; er schickte Wallenstein den Befehl, sofort Böhmen zu verlassen und die Winterquartiere in Feindesland zu nehmen; „leiste er dem Befehle nicht Folge, so werde Seine Majestät sich alsdann resolvieren und also bezeugen, daß mänuiglich sehen soll, daß Jhro Majestät Herr und der Herzog ein Diener sei." Im geheimen Rat hatte man schon wiederholt an die Absetzung Wallensteins gedacht. (Vergl. Gindely: Iii, 22.) Vergl. unter c) die weiteren Bemerkungen. [c) Wallensteins Pläne reifen.] S. 261. Der klägliche Zustand seines Heeres zwang ihn dazu. — 263. In Schlesien, an der Ohle. — 264. Diese Vorschläge Wallensteins sind Erdichtungen. Vielmehr forderte Wallenstein Arnim dazu auf, viribus unitis die anzugreifen, die sich unterfingen, den statum imperii weiter zu turbiereu, d. H. die Schweden. — Was Wallenstein tatsächlich zu Thurn gesagt hat, steht nicht fest, nur so viel kann behauptet werden, daß er aus die Zumutung, sich der böhmischen Krone zu bemächtigen, nicht einging. — Daran scheint W. allerdings gedacht zu haben, da man von diesem Plane schon im Mai 1633 in einer Sitzung des Staatsrates in Wien sprechen konnte. (Vergl. Gindely: Iii, wie oben gezeigt, nicht dagegen gewesen. — 265. Dieser Q Schulbuchforschung Braunschweig Bcfrulbuchbifolioth^jc
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