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1. Von der Zeit des Großen Kurfürsten bis auf die Gegenwart - S. 42

1902 - Leipzig : Hirt
42 Dritte Periode. Die Zeit der Umwlzungen. wurden. Als dieser dann den Oberbefehl in Italien bernommen hatte, wurde er von Napoleon 'zurckgedrngt und nach Krnten verfolgt, fo 1797. da Kaiser Franz, der fr seine Hauptstadt frchtete, 1797 den Frieden zu Campo Formio schlo. sterreich mute Belgien und die Lom-bardei abtreten und erhielt als Entschdigung das von Napoleon er-oberte Venetien. 3. Neue Republiken. Tie Lombardei wurde mit angrenzenden Gebieten in eine Cisalpinische (Italienische), Genua in eine Lignrische Republik verwandelt. Denn die Franzosen hielten es fr ihre Pflicht, auch die benachbarten Völker zu beglcken. Krieg den Palsten, Friede den Htten!" Andere Republiken, die seit 1795 von Frankreich eingerichtet wurden, waren die Batavische, die Rmische, die Parthe-nopeische (Neapel) und die Helvetische Republik. Alle wurden von Frankreich zu drckenden Abgaben gezwungen, erhielten eine Verfassung nach franzsischem Muster und standen unter franzsischem Einflu. 1798. Zug nach gypten. 1798 fuhr Napoleon mit einem aus-erlesenen Heere aus dem Hafen von Tonlon nach gypten, um dies Land als Sttzpunkt fr weitere Unteriiehtnungen, namentlich gegen die englischen Besitzungen in Ostindien, zu benutzen. Die Direktoren gaben dem gefhrlichen Manne gern ihre Einwilligung zu dem Abeu-teuer. Die ersten Gelehrten und Knstler nahmen teil an dem Zuge. Glcklich entging Napoleon der Wachsamkeit des englischen Admirals Nelson und landete in Alexandria, welches im Sturm genommen wurde. Beschwerlich war der Marsch durch die Wste bis zu den Pyramiden bei Kairo (tiott denen 40 Jahrhuuderte auf die Sol-baten herabsahen"), wo die Mameluken (so hieen die aus Asien stammenden Krieger, deren Anfhrer unter der Oberhoheit der Trkei die Herrschast fhrten) besiegt wurden. Whrend Napoleon in Kairo mit der Einrichtung der Verwaltung beschftigt war, durchforschten die Gelehrten und Knstler die Natur, Geschichte und Kunst des alten Wunderlandes (Entzifferung der Hieroglyphen). Nachdem Nelson durch Vernichtung der franzsischen Flotte bei Abukir den Franzosen die Rckkehr abgeschnitten, rckte Napoleon 1799 in Syrien ein, den vom trkischen Sultan abgeschickten Truppen entgegen, mute aber nach vergeblicher Belagerung des vou den Englndern verteidigten Akkou, als die Pest tu seinem Heere ausbrach, umkehren. Trotzdem siegte er bei Abukir der ein eben gelandetes groes trkisches Heer. Die ans Europa kommenden Nachrichten aber bewogen ihn, mit nur welligen Begleitern heimlich nach Frankreich zurckzueilen. Sein Heer hatte Mhe, sich gegen die Englnder zu
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