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1. 1807 - 1815 - S. 29

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
31. Der wiener Kongreß. 32. Rückkehr Napoleons 29 31. Der Wiener Kongreß. 1. Unterredung des Freiherrn vom Stern mit Kaiser Alexander?) ... Bei dieser Unterredung begann der Kaiser aus eigener Bewegung über die polnischen Angelegenheiten zu sprechen . . . Blies vereinige sich gegen ihn; England trete auf, das die Sache gar nichts angehe; ich sollte meinen Einfluß anwenden, um Hardenberg zu bewegen, die Sache allein mit Rußland zu behandeln und nicht mit Oesterreich gegen ihn gemeinschaftliche Sache zu machen. Ohnehin habe ihm Oesterreich anbieten lassen, es wolle in allen polnischen Angelegenheiten nachgeben, wenn er Sachsen Preußen entziehe . . . Durch diese polnische Angelegenheit ist der Geschäftsgang auf dem Kongreß zerrüttet und gelähmt und der Same der Eifersucht zwischen den mächten ausgestreut worden, der seine verderblichen Folgen auf alle Verhältnisse verbreitet. 2. Tagebuch des (Erzherzogs Johann?) (Es ist ein jämmerlicher Handel der mit Ländern und Menschen! Napoleon haben wir und [einem System geflucht, und mit Recht, er hat die Menschheit herabgewürdigt, und eben jene Fürsten, die dagegen kämpften, treten in seine Fußstapfen. Also kämpfte man blos gegen seine Person und nicht gegen sein System. Rußland drängt nach Vesten, darf das sein? Preußen strebt nicht dagegen; es läßt sich befriedigen mit Sachsen und tritt in die alte habsüchtige Politik, noch nicht belehrt durch die schweren Lektionen, die es erst überstanden, fähig, um seinen Raub zu halten, wenn es sein sollte, mit Rußland gemeinsame Sache gegen die anderen zu machen und gegen das Oesterreich... dem es [nur] ein Ja gekostet hätte, um, mit Rußland und Napoleon vereint, Preußen aus der Zahl der Reiche zu löschen . . . 32. Rückkehr,Napoleons. Der „Rheinische Merkur" schreibt am 28. Ikärz 1815: Aus Paris vom 21. März. Napoleon ist gestern hier angelangt und mit ganz unglaublichem Jubel empfangen worden. Die Bourbons haben ihr Spiel dadurch auch bei der Nlasse der Nation verloren, daß sie sich als eine Kolonie von Fremden in Frankreich ansehen und in ihren engeren Zirkeln nur (Emigranten und Engländer zuließen. . . Übrigens ist heute bereits alles, als wenn die kaiserliche Regierung nie aufgehört hätte. 1) Aus Fr. Schulze, „1813—1815". Leipzig. Dotgtlänber, 5. 272 f.
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