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1. Geschichte der neuesten Zeit - S. 58

1906 - Kattowitz ; Leipzig : Siwinna ; Phönix-Verl.
58 bestehend aus Abgeordneten des Volkes. Reichsangelegenheiten sinb Arieg und stieben, das Heerwesen, das Steuer-, Post- und Eisenbahnwesen. Über die Zugehörigkeit Österreichs zum Reiche konnte man sich nicht einigen. Die Großdeutschen wollten eine Beteiligung Österreichs als des größten Staates, trotz seiner Bölkermischnng. Die Kleindeutschen bagegen verlangten ein kleineres, in sich geschlosseneres Dentschlanb unter Führung Preußens; Österreich sollte nur in ein Bündnis mit Deutschland treten. (Vergleiche die heutigen Verhältnisse!) Kaiserwahl; Ende der Versammlung. Friebnch Wilhelm Iv. von Preußen würde zum erblichen Kaiser gewählt, schlug aber die Kaiserwürde aus, da er sie nicht ohne die Zustimmung der deutschen Fürsten und Österreichs annehmen wollte. Das Parlament löste sich infolgedessen aus, nur ein kleiner Teil, das Rumpfparlament, darunter Uh land, 1849. siedelte nach Stuttgart über, wurde aber im Juni 1849 durch Anwendung von Gewalt aufgelöst. Es kam zu Ausständen in Dresden, der Pfalz und Baden, die mit preußischen Truppen bewältigt würden. 1849 bis Der erste Schleswig-Holsteinsche Krieg 1848—1851. 1851. Als 1848 Fnebrich Vii. in Dänemark zur Regierung kam, erklärte er, trotzbem durch alte Verträge die Ungeteiltst Schleswigs und Holsteins zugesichert war, auf Drängen der Eiberbänen die Einverleibung Schleswigs in Dänemark. Die Schleswig-Holsteiner bagegen wollten Schleswig in den Deutschen Bunb ausgenommen wissen. Es kam zum Ausstaube gegen die bänische Herrschaft. Preußische und anbete Bunbestmppen leisteten erfolgreiche Hilfe; selbst die neugegründete deutsche Flotte beteiligte sich am Kampfe. Aber durch den Willen der fremden Mächte gezwungen mußte Preußen die Truppen zurückziehen. Sich selbst überlassen wurden die Schleswig-Holsteiner bei Jd-stedt (bei Schleswig) geschlagen. 1852. Es kam zum Londoner Protokoll des Jahres 1852. Die Großmächte setzten die Erbfolge in Dänemark fest. Der gesamte dänische Staat sollte an den Prinzen Christian Ix. von Glücksburg fallen. Schleswig und Holstein sollten aber gesonderte Stänbe haben.
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