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1. Neuzeit - S. 184

1911 - Berlin : Duncker
184 Frankreich unterstützt, am Siebenjährigen Kriege gegen Preußen Sem Kampf gegen die Rechte der Landschaft endigt 1770 mit dem sog. Erbvergleich der die alten ständischen Eechte bestätigt. Seine fflfr“h Ton Hohenheim- Ludwig Eugen (1793 — 1795) v tl.firiefichtteugen (1795—1797) der letzte der -katholischen Herzoge. Friedrich Ii. (1797-1816). Er nimmt am üoalitionsknege teil, schließt aber 1802 Frieden mit Frankreich. Im Reichsdeputationshauptschluß erhalt er u. a. die Reichsstädte Reutlingen und eilbronn, im ganzen ein Gebiet von 2200 qkm sowie die Kurwürde. 1805 tritt er auf Seiten .Napoleons unter dem seine Truppen bis 1813 kämpfen. Im Frieden von Preßburg empfängt er dafür u. a. die österreichischen Besitzungen in Oberschwaben. Am 1. Januar 1806 nimmt er die Komgswürde an. Die altständische Verfassung semes Landes wird aufgehoben. Auch der Wiener Frieden 1809 bringt ihm neuen Gebietszuwachs. Q,0n Entwurf einer Verfassung, den er 1815 der otandeversammlung vorlegt, lehnt diese unter -Berufung auf ihr „altes gutes Recht“ (Uhland) ab. Wilhelm I (1816-1864). 1819 wird mit den otanden eine Verfassung vereinbart Karl I (1864-1891). Nimmt am Kriege gegen Preußen 1866 teil. Im Frieden vom 13. August muß Württemberg eine Kriegsentschädigung von 8 Millionen Gulden zahlen und schließt zugleich ein Schutz- und Trutzbündnis mit Preußen. Bei Beginn des Krieges 1870 wird der verlangte Kriegskredit von den Kammern fast einstimmig bewilligt. Die durch den Minister v. Mittnacht geführten Verhand-ungen über den Eintritt Württembergs in das ^lu6i?6ßut8che Reich führen am 25. November zum Abschluß (vgl. S. 130).
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