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1. Neuzeit - S. 187

1911 - Berlin : Duncker
187 Friedrich August Ii. (1836—1854). Der Dresdner Aufstand im Mai 1849 wird mit preußischer Hilfe niedergeschlagen. Johann (1854—1873). Seit 1858 steht Beust an der Spitze des Ministeriums. In der Frage der Bundesreform steht Sachsen auf österreichischer Seite und lehnt am 15. Juni 1866 das preußische Ultimatum, das Neutralität und Anschluß an die preußische Bundesreform fordert, ah. Das Land wird darauf sofort von Preußen besetzt, während die sächsischen Truppen in Böhmen kämpfen. Am 21. Oktober 1866 wird der Friede unterzeichnet, durch den Sachsen dem Norddeutschen Bunde bei-tritt, seine Erhaltung hat es vornehmlich dem Eintreten Österreichs zu danken. 4. Baden. Den Kern des heutigen Großherzogtums Baden bilden die Besitzungen des Grafengeschlechts der Zähringer im Herzogtum Schwaben. Stammvater des badischen Hauses ist Markgraf Hermann I. Seit 1527 sind die Besitzungen unter die Linien Baden-Baden und Baden-Durlach geteilt. Markgraf Bernhard Iii. führt die evangelische Lehre in Baden-Baden ein, später aber wird die katholische Religion wieder die herrschende. Der bekannteste der Markgrafen ist Ludwig Wilhelm, der „Türkenlouis“, einer der größten Kriegshelden der Zeit (1677—1707). In Baden-Durlach herrscht das evangelische Bekenntnis. Besonders zu nennen ist Markgraf Georg Friedrich, ein eifriger Anhänger der Union und Gustav Adolfs. Karl Iii. Wilhelm ist der Gründer von Karlsruhe, wohin er 1724 den Sitz der Residenz verlegt. 1738 folgt ihm sein 10 jähriger Enkel Karl Friedrich, der eigentliche Begründer des heutigen badischen Staates.
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