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1. Das Preußenbuch - S. 94

1909 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Freiheitskriege. Auch zogen mit Reitern und Rossen im Schritt wohl tausend der tapfersten Schützen mit. Ihr Schützen, gesegn euch Gott jeglichen Schuß, durch welchen ein Franzmann erblassen muß! So zieht der tapfre, der mutige Schill, der mit den Franzosen sich schlagen will; ihn sendet kein Kaiser, kein König aus, ihn sendet die Freiheit, das Vaterland aus. Bei Dodendorf färbten die Männer gut das Magdeburger Land mit französischem Blut; zweitausend zerhieben die Säbel blank, die übrigen machten die Beine lang. Drauf stürmten sie Dömitz, das feste Haus und jagten die Schelmenfranzosen heraus, dann zogen sie lustig ins Pommerland ein, da soll kein Franzose sein Kiwi mehr schrein. Auf Stralsund stürmte der reisige Zug. O Franzosen, verständet ihr Vogelflug! O wüchsen euch Federn und Flügel geschwind, es nahet der Schill, und er reitet wie Wind. Er reitet wie Wetter hinein in die Stadt, die der Wallenstein weiland belagert hat, wo der zwölfte Karolus im Tore schlief. — Jetzt liegen ihre Mauern und Türme tief. O weh euch Franzosen! Jetzt seid ihr tot, ihr färbet die Säbel der Reiter rot; die Reiter, sie fühlen das deutsche Blut, Franzosen zu säbeln, das deucht ihnen gut. 94
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