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1. Das Preußenbuch - S. 143

1909 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Freiheitskriege. Er brummte zornig und er zog biß Helbenstlrne kraus, und fanb nur Im Gebanken Trost, daß noch das Ding nicht aus. Und kurze Zeit, ba war geschehn, was er sich wohl gebacht, ba zog der greise Felbmarschall noch einmal in bieschlacht, bekämpfte mit dem Wellington den Feind bei Belle- Alliance, und tanzte bort, mit Sieg gekrönt, den letzten Ehrentanz. Und als er merkte, daß es balb mit seinem Leben aus, ba trieb es ihn nach Rostock fort In seiner Eltern Haus, und bort sah man auch Abenbs spät still aus dem Kirchhof ihn. in fromm-anbächtigem Gebet an Ihrem Grabe knien. Und als er sterben ging, ba sprach der Helb: „Nun sterb ich gern. Ich bin nichts nutz mehr auf der Welt; geht, sagt das meinem Herrn, und sagt ihm. daß mich treu für Ihn und für mein Vater- lanb, wie ich's im Leben immer war, ble Sterbestunbe fanb. Und Ihr. ble Ihr von mir gelernt so manches in der Schlacht, lernt eines noch zuletzt von mir, woran Ich nicht gebacht, ich meine, wie man ruhig stirbt. Sargt ohne Prunk mich ein, und bort, wo die brei Linben stehn, will ich begraben sein.“ Julius Sturm. 143
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