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1. Die Völker des Morgenlandes und die Hellenen bis zum Ende der Perserkriege - S. 20

1912 - Leipzig : Voigtländer
20 Die Ägypter. Fürsten von . . 892 Wagen seiner elenden Truppen, zusammen 924 Kriegswagen. Ein schönes bronzenes Panzerhemd jenes Fürsten (von Kadesch), ein schönes bronzenes Panzerhemd des Fürsten von Megiddo, 200 . . . Panzerhemden seiner elenden Soldaten, 502 Bogen, 7 silberbeschlagene Zeltstangen von dem Zelt jenes Fürsten (von Kadesch). Die Soldaten aber erbeuteten . . . 1929 Ochsen, 2000 Ziegen, 20500 Schafe. (Folgt noch ein ausführliches „Verzeichnis dessen, was der König später erbeutete".) c) Ein Getreuer Thutmosis' Iii. Grabinschrift der thebanischen Nekropole (Totenstadt). (Aus Greßmann und Röder.) Der Offizier Amen-em-heb sagt: Ich war ein sehr Getreuer des Herrschers, weisen Herzens unter dem Könige von Oberägypten, trefflichen Herzens unter dem Könige von Nnterägypten. Ich folgte meinem Herrn auf seinen Zügen in die nördlichen und südlichen Länder. Er wünschte, daß ich der Gefährte seiner Füße sei, wenn er auf dem Schlachtfelde seiner Siege war und seine Tapferkeit das Herz, das Herz aller stärkte. Ich focht im Handgemenge im Lande Negeb und erbeutete 3 syrische Männer als Gefangene. (Folgt eine ausführliche Aufzählung seiner Taten in den Kämpfen in Syrien und am Euphrat.) Wiederum sah ich seine Tapferkeit, während ich in seinem Gefolge war. Er eroberte die Stadt Kadesch. Ich wich nicht von der Stelle, an welcher er sich befand. Ich erbeutete zwei Mann, Häuptlinge, als Gefangene. Ich brachte sie vor den König der beiden Reiche (Ober- und Unterägypten), Thutmose, der ewiglich lebe. Er gab mir Gold wegen meiner Tapferkeit vor dem ganzen Volke: einen Löwen von feinstem Golde, zwei Halskragen, 2 Fliegen, 4 Armspangen. — — — Wiederum sah ich eine andere herrliche Tat, die der Herr der beiden Länder in Nij (am unteren Euphrat) vollbrachte. Er jagte 120 Elefanten wegen ihrer Zähne. Ich geriet zusammen mit dem größten unter ihnen, der gegen Seine Majestät anging. Ich hieb seinen Rüssel ab, während er noch lebte, vor Seiner Majestät, während ich zwischen zwei Felsen im Wasser stand. Da belohnte mich mein Herr mit Gold . . . Der Fürst von Kadesch ließ eine Stute vor seinem Heere daherlaufen (um die Hengste vor den ägyptischen Streit- wagen in Verwirrung zu bringen), und sie lies in das (ägyptische) Heer hinein. Ich verfolgte sie zu Fuß und schlitzte ihr mit meinem Dolche den Bauch auf. Ich schnitt ihr den Schwanz ab und brachte ihn vor den König, während man Gott dafür
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