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1. Abriß der Geschichte des Altertums - S. 66

1882 - Braunschweig : Vieweg
66 Dritte Periode, von 555 bis 333 v. Chr. erwachsenen Shne; die strenge Unterordnung der Frau unter den Gatten war doch mit einer ehrenvollen Stellung derselben, auch im ffentlichen Leben, verbunden (matrona). Whrend die Männer drauen den Acker pflgten :c., be-sorgten die Frauen die Hauswirtschaft und spannen die Wolle fr die Klei-dung, beide Teile unter Mithlfe der hrigen Dienerschaft. Ausgeprgt ist schon in diesen ltesten Zeiten das Rechts leben, jene Seite des rmischen Wesens, die vor allen einen Fortschritt gegen die bisherige Kulturentwickelung der Menschheit bildet. Den Grundsatz unbedingter Rechtsgleichheit jedes Br-gers vor dem Gesetz haben zuerst die Rmer in voller Strenge durchgefhrt. In gleicher Schrfe ist der Begriff des Eigentums bei ihnen festgestellt: der Dieb verfllt, wenn er das gestohlene Gut nicht ersetzt, in den Besitz des Ge-schdigten; der sumige Schuldner wird einem Dieb gleich geachtet. Kauf und Verkauf, felbst so individuelle Handlungen, wie die Freilassung eines Hrigen oder die Eheschlieung, haben nur Gltigkeit, wenn sie in herkmmlich bestimmten (symbolischen) Formen abgeschlossen sind. Dritte Periode, von 555 bis 333 v. Chr. Von Kyrus bis Alexander. .113. I. Seit Kyrus begrnden die Perser durch Eroberungskriege eine nhere Verbindung zwischen Orient und Occident. Kyrus unterwirft die Völker des westlichen Asiens, Kambyses gypten, Darins Hystaspis greift Europa an; hier retten jedoch die Griechen ihre Freiheit. Die Kriege zwischen Persern und Griechen bilden das Hauptereignis unserer Periode. Unter diesen gelangt in Griechenland neben Sparta Athen zu einer Hegemonie, und als sich beide durch den peloponnesischen Krieg geschwcht haben, auf eine Zeit lang Theben, dann Macedonien. Nachdem die Griechen unter macedonischer Herrschaft vereinigt sind, vergilt Alexander der Groe die frheren Angriffe der Perser durch Zerstrung ihres Reiches, begrndet aber dadurch Verschmelzung der morgenlndischen und abendlndischen Kultur. Ii. Im Westen treten allmhlich die Karthager und Rmer hervor. I. Der Osten. 1. Die Perser. . 114. Iran war zuerst von den Assyriern, und nach deren Verweich-lichung von den M e d e r n unterworfen. Als auch diese geschwcht wurden, erhob
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