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1. Abriß der Geschichte des Alterthums - S. 46

1877 - Braunschweig : Vieweg
46 Dritte Periode, von 555 bis 333 v. Chr. an der Kste bis gegen Neapel, wo er in Circeji eine rmische Colonie begrndete; im Latinerbunde erhielt Rom die Anfhrerschaft. Unter Tarqulnius wurde mittels der sibyllinische n Bcher der griechische Gottes-dienst herrschend. Der Uebermnth der Tarqnine fhrte endlich den Sturz des Kmgthums herbei, als Patricier und Plebejer durch den Frevel des Knigs-sohns (Sextus Tarqumius) an der edlen Lucretia, der Gattin des Collatinus, gleich entrstet waren und dieser mit seinem Freunde, dem Reiterobersten 510 Brutus, den König vertrieb; Rom wurde eine Republik 510. Bis zu dieser Zeit war neben dem ursprnglichen Anbau des sehr be-schrnkten Grundbesitzes und der vorherrschenden Viehzucht aus Gemeinweiden allmhlich ein grerer Handelsverkehr (Schiffahrt bis an die afrikanische Mittelmeerkste Handelsvertrag mit Karthago i. I. 509) entstanden; doch bleiben die Sitten noch sehr einfach. Erst seit Servius Tullius wurden Mn-zen eingefhrt; griechische Kunst zeigte sich nur vereinzelt, die Schrift nur in Staatsurkunden. Die vterliche Gewalt war nach rmischer Sitte unbeschrnkt; die strenge Unterordnung der Frau unter den Gatten war doch mit einer ehrenvollen Stellung derselben, auch im ffentlichen Leben, verbunden. Dritte Periode, von 555 bis 333 v. Chr. Von Kyrus bis Alexander. I. Seit Kyrus begrnden die Perser durch Eroberungskriege eine nhere Verbindung zwischen Orient und Occident. Kyrus unterwirft die Völker des westlichen Asiens, Ka mbyses Aegypten, Darius Hystafpis greift Europa an; hier retten jedoch die Griechen ihre Freiheit. Die Kriege zwischen Persern und Griechen bilden das Hanptereigni unserer Periode. Unter diesen gelangt in Griechenland neben Sparta Athen zu einer Hegemonie, und als sich beide durch den peloponne fischen Krieg geschwcht haben, auf eine Zeit lang Theben, dann Macedonien. Nachdem die Griechen unter macedonifcher Herrschaft vereinigt sind, vergilt Alexander der Groe die frheren Angriffe der Perser durch Zerstrung ihres Reiches, begrndet aber dadurch Verschmelzung der morgenlndischen und abendlndischen Cnltur. Ii. Im Westen treten allmhlich die Karthager und Rmer hervor. I Der Osten. 1. Die Perser. Iran war zuerst von den Assyriern, und nach deren Verweichlichung von den Medern unterworfen. Als auch diese geschwcht wurden, erhob sich
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