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1. Die Entwicklung des Papsttums bis auf Gregor VII. - S. 8

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
8 6. Gregor I. (590—604) ihm tötrb gesagt (£uf. 22, 31): „Siefye, der Satatt ljat verbucht, euch 311 sichten wie Weizen, und ich habe für bich gebeten, Petrus, daß beine Treue nicht versage, und bu, wenn bu einmal bekehrt bist, stärke beine Brüber " 3u ihm wirb gesagt (Ittatth. 16, 18): „Du bist Petrus, und auf biesen Felsen werbe ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werben nichts gegen sie vermögen, und bir werbe ich die Schlüssel des Himmelreiches geben, und was bu auf (Erben binbest, das wirb auch im Himmel gebunben sein, und ..." Siehe, er empfängt die Schlüssel des Himmelreiches, ihm wirb die Macht, zu binben und zu lösen, erteilt, ihm wirb die Sorge für die ganze Kirche und die Führerstellung übertragen, und boch wirb er nicht Univerfalapostel genannt* und mein heiligster Mitpriester Johannes (Bischof von Konstantinopel) ver* sucht sich Unioerfalbi|chof nennen zu lassen. Das treibt mich, auszurufen und zu jagen. „© Seiten, 0 Sitten!" . . . Derteibige ich etwa barin, frömmster Herr (Kaiser), meine eigene Sache? Räche ich etwa eine persönliche Kränkung ? Die Sache des allmächtigen Gottes, die Sache der allgemeinen Kirche.... Jener also ist vielmehr durch Zuweisung der frömmsten Herren zu beugen, der es verschmäht, den kanonischen Vorschriften Gehorsam zu erweisen. ... Denn ich bin aller Priester Knecht,1 soweit sie priefterlich leben. . .. d) Schreiben an Bischof (Eulogius von Klexandria? • • • ^uch l)at sich (Eure Gottseligkeit die Tttühe gegeben, mir anzuzeigen, sie schreibe an gewisse Leute nicht mehr die stolze Benennung, die aus der Wurzel der (Eitelkeit hervorgegangen ist, und sagt mir das mit den Worten: „wie Ihr befohlen habt". Dies wort Befehlen haltet bitte von meinem (Dhre fern, weil ich weiß, wer ich bin und wer ihr feib: der Stellung nach nämlich feib ihr mir Brüber, den Sitten nach Väter. Ich habe also nicht befohlen, fonbern was nützlich schien, anzeigen lassen. Doch finbe ich nicht, daß (Eure Gottseligkeit gerabe das, was ich (Eurem Gebächtnis einzuprägen suchte, vollkommen hat erfassen wollen. Denn ich habe gesagt, weber mir noch irgenbtvelchem anberen solltet Ihr so etwas schreiben, und sieh ba! in der Vorrebe des Briefes, den Ihr an mich, der sich das verbeten, schicktet, habt Ihr das wort der stolzen Rnrebe nieberschreiben lassen, inbem Ihr mich den allgemeinen Papst (universalem papam) nennt. Dies, bitte ich, möge mir (Eure liebenstrmrbige Heiligkeit nicht roieber tun. . . . e) Schreiben an den Langobardenkönig flgilulf 598? Dank sagen wir (Eurer (Erhabenheit, daß Ihr, Unsere Bitte erhörenb, einen Frieden, der beiben Parteien nützen wirb, wie wir zu (Euch das Zutrauen hatten, angeorbnet habt. Daher haben wir (Eurer Erhabenheit Klugheit und Güte sehr gerühmt, weil Ihr durch die Ziehe zum Frieden (Eure Liebe zu Gott, der die (Quelle des Friebens ist, gezeigt habt. Denn wenn er — was ferne fei! — nicht geschlossen wäre, was hatte dann anberes v manchen Briefen (zuerst registrum I, 14 a) nennt er sich „Knecht der Knechte Gottes". 2 Gregorii registrum Viii 29. 3 Greg, registrum Ix 66.
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