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1. Die Freiheitskriege - S. 19

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
10. Lage nach der Schlacht. 11. Neue Friedensverhandlungen 19 höheren ohrts eingesandt habe, die Francoifche armeeh reicht nicht zu die Villen Festungen gehörig zu sichern, also kann er mit keine bedeüt-tende magt im Felde gegen uns uf träten, daß miß vergnügen der nation ist Rege u Napoleon feine Hlrrschaft wird sich endigen. Daß ist mein gtaubens befenntniß. den ersten bris den du von mich erhellst wird von jener seitte des Strohmß in den vihr die Schlatverei) abgewaschen gefchriben sein. . . . U. Neue Zriedensverhandlungeii? . . . 3n Weimar wurde der dortige französische Gesandte, Herr de Saint-Aignan, ein Schwager des Herrn de (faulaincourt, durch ein feindliches Streifkorps aufgehoben und nach Frankfurt gebracht, wo sich das Hauptquartier der Verbündeten befand. (Er wurde mit großer Freundlichkeit behandelt, man besprach mit ihm die Möglichkeit, zu einem allgemeinen Frieden zu gelangen, und in einer Unterredung, die am 9. November zwischen ihm und den Herren Metternich, Nesselrode und Aberdeen stattfand, erklärte Fürst Metternich ihm in aller Form, die verbündeten Tttächte seien entschlossen, nicht einzeln zu verhandeln - es könne daher nur ein allgemeiner Friede abgeschlossen werden, und an einen Waffenstillstand oder eine Verhandlung, die nicht einen solchen Frieden zum Zweck hätten, sei gar nicht zu denken. Die verbündeten Mächte seien einstimmig der Meinung, daß Frankreichs Macht und (Einfluß erhalten bleiben müßten, jedoch in einer Beschränkung innerhalb seiner natürlichen Grenzen: Rhein, Alpen, Pyrenäen. Die Unabhängigkeit Deutschlands sei eine condicio sine qua non (wörtlich: Bedingung, ohne die nicht), desgleichen die Unabhängigkeit Spaniens und die Wiedereinsetzung der alten Dynastie. 3n Italien müsse (Österreich eine Grenze erhalten, die durch nähere Vereinbarung festzusetzen sei; über die französisch-piemontesische Grenze lasse sich verhandeln, wie überhaupt über die allgemeinen Verhältnisse Italiens; Voraussetzung sei jedoch, daß es ebenso wie Deutschland dem Einflüsse Frankreichs oder irgendeiner anderen Macht entzogen fei. fluch die Verhältnisse Hollands feien durch Übereinkunft zu regeln; doch fei auch hierbei von dem Grundsätze auszugehen, daß das Land seine Unabhängigkeit zurückerhalten müsse. . . . Allgemein herrschte der Wunsch, der Kaiser möchte sie annehmen, und es bildete sich bei Hofe, in der Stadt, unter den Ministern eine Art Liga, um Napoleon auf diesen Weg der Rettung zu drängen. Der Herzog von Vicenza (daulaincourt) war die Seele der Liga, und Herr de Tal-leyrand stand ihr nicht fern. . . . 1 E. D. pasquier, (Erinnerungen. Deutsche Bearbeitung von Heinrich Tonrad. 2 Bde. 2. Aufl. Verlag von R. Lutz in Stuttgart. Ii S. 220 ff.
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