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1. Grundriß der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 44

1894 - Berlin : Hertz
— 44 - Der Staat zerfällt in 8 Provinzen (Oberpräsidenten an der Spitze der einzelnen Provinzen)?) — Das Heer beruht auf allgemeiner Wehrpflicht nach dem Gesetz vom 3. Septbr. 1814. — Stehendes Heer. Landwehr des I. u. Ii. Aufgebots Landsturm. Friedrich Wilhelm Iii. vereinigt die lutherische und die reformierte Kirche in Preußen (Union)?) Der allgemeinen Dienstpflicht in staatlicher Hinsicht tritt zur Seite die allgemeine Schulpflicht. Friedrich Wilhelm Iii. legt den Grund zu einer Einigung Deutschlands durch den Zollverein. Konflikte mit der römisch-katholischen Kirche wegen der Einsegnung der sogen, gemischten Ehen. Der Erzbischof von Köln, Freiherr v. Droste-Vifchering, widersetzt sich der Staatsgewalt und wird gefangen abgeführt, 1839 auch der Erzbischof von Posen, Dunin. Friedrich Wilhelm Iv., Friedrich Wilhelms Iii. ältester Sohn. Unter der Regierung des ebenso geist- als gemütvollen Königs schreitet Preußen in materieller?) geistiger, religiöser^) und politischer Entwickelung fort. Durch Be- Die Provinzen waren Preußen, Pommern, Posen, Schlesien, Brandenburg Sachsen, Westfalen und die Rheinprovinz. 2) „Schon Meine in Gott ruhenden, erleuchteten Vorfahren, der große Kurfürst, König Friedrich I. und König Friedrich Wilhelm I. haben, rote die Geschichte ihrer Regierung und ihres Leben beweist, mit frommem Ernst es sich angelegen sein lassen, die beiden getrennten protestantischen Kirchen, die reformierte und die lutherische, zu einer evangelisch-christlichen in ihrem Lande zu vereinen. Ihr Andenken und ihre heilsame Absichten ehrend, schließe Ich mich gern an Sie an, und wünsche ein gottgefälliges Werk, welches in dem damals unglücklichen Sektengeiste unüberwindliche Schwierigkeiten fand, unter dem Einflüsse eines besseren Geistes, welcher das Außerwesentliche beseitigt und die Hauptsache im Christentum, worin beide Konfessionen eins sind, festhält, zur Ehre Gottes und zum Heile der christlichen Kirche in Meinen Staaten zustande gebracht und bei der bevorstehenden Säkularfeier der Reformation damit den Anfang gemacht zu haben" u. f. w. 3) Eisenbahnen, Telegraphen rc. 4) In religiöser Hinsicht wirken Fr. Wilhelm Iv. und seine Ge- mahlin Elisabeth segensreich auf dem Gebiet des praktischen Christentums (innere Mission und bergl.), dazu bekundet der König sich stets als ein berufener Förderer der evangelischen Kirche auch Rom gegenüber (u. a. Brief an Bunfen vom 20. Aug. 1850), wenngleich bei der Ent- j
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