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1. Hilfsbuch für den Unterricht in der alten Geschichte - S. 75

1907 - Leipzig : Dürr
Athens Blütezeit unter Perikles. 75 des Entschlafenen zierte ein Totenkranz. In den Mund erhielt er eine Münze als Fährgeld für den Fährmann Charon, der die Seelen der Abgeschiedenen über den unterirdischen Fluß Styx in das Totenreich hinüberbringen mußte. Die Leichen wurden bestattet oder verbrannt; kostbare Denkmäler mit Inschriften zeigten die Stelle an, wo die Leiche oder die Asche beigesetzt war. 4. Das goldene Zeitalter der griechischen Kunst und Wissenschaft. In dieser Zeit wurde Athen wesentlich unter dem Einflüsse des hochgebildeten Perikles auch der Mittelpunkt der griechischen Kunst und Wissenschaft; es wurde die „geistige Hauptstadt der Griechenwelt". a) Die bildenden Künste. Mit den herrlichsten Bauten und Kunstwerken wurde damals Athen ausgeschmückt, und mit berechtigtem Stolz konnte der athenische Bürger den fremden Gastfreund, der ihn besuchte, durch die Vaterstadt führen. Schon bei der Einfahrt hatte der Fremdling l V c a beftus Geb.# _ Ttasl Xw v £ dl^ccrturro A, -r. ' • Plan des alten Athen. 1. Rathaus. 2. Kuppelbau. 3. Gemäldehalle. 4. Tempel des Zeus Befreiers. 5. Amtsgebäude des Archon Basileus. 6. Halle des Attikus. 7. Der Stundenzeiger. die drei geräumigen Vorhäfen Phaleron, Mnnychia und Zea bewundern können, ehe sein Schiff in den Haupthafen Piräus mit seinen zahlreichen Werften und Arsenalen einbog. Magazine, vor allem die von Perikles erbaute große Getreidehalle, die Amtsgebäude der Hafenpolizei uni) der Zollbeamten sowie das Börsengebäude, wo die Kaufleute und Reeder zusammenkamen und ihre Geschäfte abschlössen, umgaben den Hafen. Das eigentliche Hafengebiet, mit seinen Herbergen für Seeleute und Kaufherren,
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