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1. Geschichtszahlen für die Volksschule - S. 20

1914 - Leipzig : Wunderlich
20 Das 16. Jahrhundert n. Chr. *5*7 am 5*. Oktober schlug Dr. Martin Luther 95 Thesen oder Streitsätze gegen den Ablaßhandel an die Tür der Schloßkirche zu Wittenberg. ^/idigte Luther auf dem Reichstage zu worms feine Lehre vor Kaiser und Reich. 152o starb Luthers Beschützer, Kurfürst Friedrich der weise. Luther verheiratete sich mit Katharina D0tl, f.or,a‘ ®te Lauern erhoben sich erfolglos gegen ihre Unterbrächt (Abel und Fürsten). }iotestterten bte evangelischen Reichsstaube gegen das auf dem Reichstage zu Speyer beschlossene ^blteren Verbreitung der neuen Lehre. Seit biefer Zeit heißen die Lutheraner auch Protestanten. — Die Türken belagerten vergeblich Zvien. 1550 auf dem Reichstage zu Augsburg überreichten die' Protestanten ihr Glaubensbekenntnis, die von Philipp iuelcxnchthon verfaßte Augsburgische Konfession. *559 führte Heinrich der Fromme im albertinischen Sachsen und damit auch in Leipzig die Reformation durch. *o^0 bestätigte der Papst den von Ignaz Loyola gestifteten Jesuitenorden, der sich die Gegenreformation zur Aufgabe machte. *546 am *8. Februar starb Luther zu Lisleben. — Beginn des Schmalkaldischen Krieges. *5^c schlug Karl V. bei Mühlberg den Kurfürsten Johann Friedrich den Großmütigen von Sachsen. Bald darauf empfing Berzog Moritz, der Albertiner, die feierliche Belehnung mit der Kurwürde und damit das Kurfürstentum Sachsen. *555 gewährte der Augsburger Äeligionsfriede den protestantischen Fürsten und Reichsstädten freie Heligionsübung, das Hecht, in ihren Gebieten zu reformieren und volle Gleichberechtigung mit den Katholiken.
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