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1. Geschichte des Mittelalters - bis 1648 - S. 52

1891 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
- 52 — nach langem Hader mit den Erzbischöfen von Köln und Trier das Vorrecht erstritt) salbte ihn; daraus prächtiges Krönungsmahl, bei dem die Herzöge dem Kaiser auswarteten als Truchseß (Herzog Eberhard vou Franken), Munbschenk (Herzog Hermann von Schwaben), Kämmerer (Herzog Gieselbert von Lothringen), Marsch all ^) (Herzog Arnulf von Bayern). Nb. Erste Erwähnung der Ausübung der Hofämter im Deutschen Reich — wie jetzt durch die Herzöge, so später durch die Kurfürsten s. u. 1. Befestigung der Einheit und der Macht des Reiches — damit des Thrones (und seiner selbst auf dem Throne) 936—50. A) im Kampfe mit auswärtigen Feinden: Auf die Nachricht von Heinrichs Tod empören sich: Lierzekinjäh- 1. die Böhmen (nach Wenzels Ermordung nnter seinem Bruder mentrieg!tn§ Boleslaw) und wurden erst 950 durch Otto selbst unterworfen. 2. Die Wenden; sie werden unter des Königs eigener und — nach Überschreitung der Grenze — unter Hermann Billnngs^) Führung schon im September desselben Jahres unterworfen, sind aber stets unruhig vergl. u. S. 54. Hermann, Markgraf der Wendeu. 937. Ungarn- 3. Die Ungarn — fallen in Franken ein; von Otto in mifatl die Flucht geschlagen, gehen sie nach Frankreich bis zur Loire (bei dessen innerer Lage [Hugo gegen den König Ludwig Iv] sie 938. Nieder- grausame Verwüstungen anrichten). Darauf Einfall von Süd-kagen dersel- o^ßn (Mer die Bode) gegen Sachsen (an der Ocker); ein Teil wird bei Stedierabnrg (Steterbnrg westlich von Wolfenbüttel) geschlagen, ein Teil in den Sümpfen des Thrinüning (Dröm-ling, an der Biegung der Aller) vernichtet. Verhältnis zu 4. Die Dänen (Harald) — zur Anerkennung der Oberhoheit Dänemark. r)ttog gezwungen — (durch einen Kriegszug besselben bis zum Ottensuub ? nach Ab am von Bremen — ober durch die sächsischen Markgrafen?) Das Christentum breitet sich bort aus. B) gegen innere Feinde: Zu dem letzten Einfall wurden die Ungarn ermutigt durch inneren Zwiespalt. Deun war auch Otto einhellig (minbestens in voller Einmütigkeit der Franken und Sachsen) erwählt, so löste sich diese durch den Übermut einzelner sächsischer Lehns- !) Für die Ritter und ihre Pferde: „equestri ordini praeerat.“ 2) Otlos Großmutter aus dem edlen sächsischen Geschlechte der Billun-ger; eine Schwester Mathildes (der Königin Mutter) war mit Wichmann, einem Bruder Hermanns, vermählt. Die niedere Herkunft desselben ist eine ©aue.
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