Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Zeit der alten Deutschen bis zur Reformationszeit - S. 291

1889 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 291 — Nur klein ist die Zahl seiner Getreuen, und ängstlich fürchtet er, von den Feinden erspäht und aufgegriffen zu werden. Hochmütig und selbstbewußt glaubt er dort „die Lutherei" ausrotten zu können, getäuscht und mutlos willigt er hier in den Passauer Vertrag. Dort steht er auf der Höhe seiner Macht, hier zeigt er sich uns in aller seiner Ohnmacht. Sein Schicksal lehrt uns, wie vergänglich irdische Macht und Herrlichkeit ist. 3. Endlich ist auch die evangelische Bevölkerung Deutschlands in den beiden Jahren 1547 und 1552 in ganz verschiedener Stimmung. Dort sind die Protestanten niedergeschlagen, mutlos. Ihre Fürsten sind gefangen, die Besten des Volks vertrieben, ihre Städte vom Feinde befetzt, Glaubensfreiheit und evangelischer Gottesdienst ara bedroht. Hier sind die Fürsten wieder befreit, die Gebannten (darunter viele protestantische Geistliche) in die Heimat zurückgekehrt, die fremdländische Besatzung ist vertrieben. Von neuem kehrt Begeisterung für die Sache des Glaubens, Vertrauen auf die eigene Kraft des Volkes und vor allem Vertrauen auf Gottes Beistand in den Herzen der Protestanten ein. „Eine feste Burg ist unser Gott, Eine gute Wehr und Waffen." Iv. System. 1. Fürstenreihe: Kaiser Karl V. Ferdinand I., sein Bruder. Johann Friedrich-.Großmütiges Kurfürsten von ©ochsen. Landgraf Philipp von Hessen. Markgraf Albrecht von Brandenburg. 2. Schlachten: Mühlberg. Sievershausen. 3. Kulturgeschichtliches: Schmalkaldischer Bund. Passauer Vertrag. Augsburger Religionsfriede. 4. Ethisches: 1. Irdische Macht und Herrlichkeit ist vergänglich. 2. Eine feste Burg ist unser Gott, Eine gute Wehr und Waffen. 19*
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer