Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Mittelalter - S. 14

1900 - Berlin : Duncker
14 Aemilia und Pentapolis herauszugeben verspricht und ihm huldigt. 756 Da Aistidf die Eriedensbedingungen nicht hält und den Papst von neuem bedrängt, unternimmt Pippin einen zweiten Zug. Aistalf wird zur Tributzahlung gezwungen, die eroberten Gebiete werden dem Papste geschenkt. 758 Pippin unterwirft die Sachsen Westphalens, gegen die er schon 753 gezogen war. 759 Eroberung Narbonnes, des letzten Stützpunktes der Sarazenen. Septimanien wird dem Frankenreiche einverleibt. 760—768. Kämpfe gegen Herzog Waifar von Aquitanien. Während derselben fällt Herzog Tassilo von Bayern, den Pippin zum Lehnseid gezwungen hatte, von ihm ab. 768 ist die Unterwerfung Aquitaniens vollendet. Im Gegensätze zu seinem Vater unterstützt Pippin die Kirche durch reiche Schenkungen und Verleihung von Immunitäten. Die Heidenmission gewinnt unter ihm die grösste Ausdehnung durch Wynfried-Boni-facius, einen Angelsachsen aus Wessex, 719 von Gregor Ii mit der Mission in Deutschland betraut, 722 Bischof, 732 Erzbischof ohne bestimmten Bischofssitz, 748 Erzbischof von Mainz, 754 von den Friesen erschlagen. Er bringt die zahlreichen von ihm begründeten Bistümer und Abteien in strenge Abhängigkeit von Born. Die verwilderte Geistlichkeit reformiert er und sucht als Legat des Papstes die gesamte fränkische Kirche in hierarchischem Sinne zu reorganisieren. 742 Concilium Germanicum in Austrasien. Nach seinem Tode setzen sein Werk Lul von Mainz und Chrodegang von Metz fort, der die regida canoni-corum einführt. 768 Pippin stirbt in St. Penis, nachdem er das Reich unter seine Söhne Karl und Karlmann geteilt hat. 768—771. Karl und Karlmann. Bei einer Erhebung Aquitaniens, das beiden Brüdern gehört, kommt es infolge der zwischen
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer