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1. Mittelalter - S. 18

1900 - Berlin : Duncker
18 durch eine Verschwörung aus Rom vertrieben, kommt hülfeflehend zu Karl nach Paderborn. Dieser lässt ihn durch Königsboten zurückführen und bricht im folgenden Jahre selbst nach Rom auf. 258<xii Karl wird in der Peterskirche von Leo Iii. zum römischen Kaiser gekrönt. Durch die Annahme der Kaiserkrone werden die Beziehungen zu den Byzantinern, welche seit der Zerstörung des Langobardenreiches den Franken entgegenarbeiten, noch verschlechtert. Nach der Einverleibung Venetiens und Dalmatiens kommt es 806 und 810 zum offenen Kampfe zwischen ihnen und Pippin. Erst 814 erkennen sie das weströmische Kaisertum an. 804—813. Kämpfe mit den Dänen, deren König Gottfried die Sachsen unterstützt hatte und mit Hülfe der Witzen die Obotriten unterwirft. Karls ältester 808 Sohn Karl wirft ihn 808 zurück. Gottfried erbaut 810 das Danewerk von der Eider bis zur Nordsee. 810 zieht Karl selbst gegen ihn und sucht das Reich durch Küstenbefestigungen auch am atlantischen Ozean gegen die Einfälle der Normannen zu sichern. 813 Nach der Ermordung Gottfrieds kommt es 813 zum Frieden unter dem status quo ante. Am Ende der Regierungszeit Karls des Grossen erstreckt sich das I1 rankenreich von der Eider bis zum Garigliano, von der Raab bis zum Ebro. Die Grenzen sind durch ein System von Marken geschützt : Spanische, britannische, sächsische oder dänische, sorbische, avarische oder pannonische (Ostmark), friaulische Mark, ausserdem mehrere Marken Sachsens und Thüringens. Residenzen sind die Pfalzen zu Aachen, Ingelheim und Nymwegen. Sorge für Wissenschaft und Kunst. Encyclica de litteris. Der Angelsachse Aleuin, Paulus Diaconus, Theodulph, Angilbert, Einhard (Vita Caroli). Errichtung von Schulen und Klöstern, Beaufsichtigung der Geist-
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