Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Mittelalter - S. 25

1900 - Berlin : Duncker
25 tritt ihnen entgegen und wird in der Schlacht 910 bei Augsburg geschlagen. Die Regierung Ludwigs vermag das Aufkommen selbständiger Gewalten im Reiche nicht zu verhindern. Bildung der herzoglichen Gewalt in Sachsen, Franken, Bayern und Schwaben r). 911 Graf Reginhard von Hennegau macht sich in Lothringen zum Herzog und schliesst sich dem westfränkischen Reiche an. Ludwig stirbt am 24. September. 911—918. Konrad I. Konrad, aus dem rheinfränkischen Geschlechte der Konradiner, wird von Franken, Sachsen, Bayern und Schwaben unter dem Einfluss der Geistlichkeit in Forchheim gewählt und geweiht. Wie unter Ludwig behält die Geistlichkeit die vorwaltende Stellung. Hatto von Mainz (f 913), dessen Nachfolger Heriger und Bischof Salomo von Constanz sind die vornehmsten Ratgeber des Königs. 912—918. Konrad zieht gegen Karl den Einfältigen zu Felde, der Ansprüche auf das Reich erhebt. Es gelingt ihm, das Eisass zu behaupten, während Lothringen, wo Giselbert 915 auf Reginhard folgt, bei Westfranken bleibt. Das Bestreben des Königs, im Sinne der karolingischen Politik jede Selbständigkeit der Herzogtümer zu beseitigen, bringt ihn in Kampf mit Sachsen, Schwaben und Bayern. In Sachsen kämpft er mit Heinrich, dem Sohne Ottos des Er-915 tauchten, der den Bruder des Königs Eberhard 915 bei Eresburg besiegt. In Schwaben unterstützt Konrad Salomo von Constanz gegen die Pfalzgrafen Erchanger und Berthold. Diese verbinden sich mit Burkhard, dem Sohne des 911 erschlagenen Burkhard, und besiegen 915 die Anhänger des Königs. Aus Bayern x) s. u. Teil Ii, Abhdlg. über Herzogtum.
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer