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1. Mittelalter - S. 36

1900 - Berlin : Duncker
36 Stelle Herzog Ottos, der in Süditalien gefallen, erhält Heinrich der Jüngere Bayern, Conrad ans dem Hanse der Conradiner Schwaben. Im Begriffe, mit einem neuen Heere nacli Süden 983 zu ziehen, stirbt der Kaiser in Rom 7. Dezember 983. 983—1002. Otto Iii.*) Heinrich der Zänker, von dem Bischof von Utrecht aus der Haft entlassen, bemächtigt sich, als ältester Agnat nach germanischem Recht Vormund des Königs, der Person desselben und strebt nach der Krone. Er findet entschlossenen Widerstand bei den weltlichen Fürsten und bei Willigis von Mainz. 984 Auf dem Reichstage von Tiara (bei Meiningen ?) liefert er Otto Theophano aus, die als Reichsverweserin anerkannt wird. 985 Heinrich erhält sein Herzogtum Bayern zurück, Heinrich der Jüngere erhält Kärntlien. 985—991. Regentschaft der Kaiserin Theophano. Die Angriffe gegen die Slaven werden wieder aufgenommen (Giselher von Magdeburg und Eckard von Meissen). Die Lehnshoheit über Böhmen wird aufrecht erhalten. 989 In die westfränkischen Thronstreitigkeiten, wo nach dem Tode Ludivigs Faineant Hugo Capet von den Grossen gewählt wird, mischt sich die Kaiserin nicht ein. Die Kaiserin zieht nach Italien, wo Adelheid 2) Quellen: Tita Bernwardi, Erzieher Ottos Iii., 982 Bischof von Hildesheim, gestorben 1022, verfasst von Thangmar. S. S. Iv, 754. Thietmar, Bischof von Merseburg, als Verwandter der Ottonen in enger Beziehung zum Hofe. Chronik bis 1018. Ausführlicher von Otto Iii. an. Besonders wichtig für Heinrich H. S. S. Iii, 723. Annales Quedlinbui'genses, 983—1025. Gleichzeitige Quelle von verschiedenen Verfassern, die gut unterrichtet sind, da ihr Kloster durch die Aebtissinnen Mathilde, Tochter Ottos I., und Adelheid, Schwester Ottos Iii., in enger Beziehung zur Regierung stand. S. S. Iii, 22.
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