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1. Mittelalter - S. 55

1900 - Berlin : Duncker
55 1102 Reichstage zu Mainz einen allgemeinen Reichs- frieden anf 4 Jahre. 1104 Heinrich V. empört sich ans persönlichen Motiven unterstützt vom niederen Adel. Auf Seiten des Kaisers stehen vor allem die Städte, die er in letzter Zeit besonders begünstigt hatte, während das Episkopat, dem Heinrich V. auf der Synode zu Nordhausen Mai 1105 Zugeständnisse macht, sich dem Aufstande anschliesst. Es gelingt dem Könige, sich durch trügerische Verhandlungen der Person des Kaisers zu bemächtigen und ihn in Ingelheim zur Abdankung zu zwingen. Heinrich entflieht indessen und geht über Köln nach Lüttich, wo sich eine starke Partei um ihn sammelt. 1106 Im Begriffe Köln, das von dem Könige belagert wird, zu entsetzen, stirbt der Kaiser am 7. August 1106 in Lüttich. 1106—1125. Heinrich. V.!) Heinrich V. wird allgemein anerkannt. Er räumt im Gregensatze zu seinem Yater den Fürsten weitgehenden Einfluss auf die Regierung ein, hält aber den Bischöfen gegenüber, trotz seiner früheren Versprechungen, an den Rechten des Königs fest. 1107—1109. Kämpfe gegen Böhmen, Ungarn und Polen ohne bedeutende Erfolge. lllo—llll. Erster Römerzug. Paschalis Ii., der Nachfolger Tjrbans Ii. (f 1099), hatte das Investiturverbot mehrfach erneuert. Verhandlungen waren ergebnislos geblieben. Heinrich Ekkehard von Aura, bis 1125, s. p. 48. Sig-ebert von Gembloux, bis 1111, s. p. 48. Annales Patherbrunnenses, verloren, aber aus anderen Annalen rekonstruiert von Scheffer-Boichorst, Innsbruck 1870, von 1105—1125. David Scotus, Vita Heinrici, schreibt im Aufträge Heinrichs, den er auf seinem Römerzuge begleitet. Das Werk ist fast ganz verloren.
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