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1. Mittelalter - S. 83

1900 - Berlin : Duncker
83 gebrochen zu haben, verlässt Heinrich Ende Juni Deutschland. 1196 (Juni) bis 1197 (September). Dritter Römerzug. In langwierigen Unterhandlungen mit Coelestin versucht Heinrich vergeblich, die Krönung seines Sohnes Friedrich zum deutschen König ohne vorherige Wahl der Fürsten durchzusetzen. Gleichzeitig bemüht sich Philipp, nach dem Tode seines Bruders Konrad mit dem Herzogtum Schivaben belehnt, auf dem Reichstage zu Erfurt die Erbgesetze in Deutschland zur Anerkennung zu bringen, erreicht indessen nur die Ende Wahl Friedrichs Ii., die in Frankfurt vollzogen wird. Heinrich unterdrückt einen Aufstand in Sizilien und trifft die Vorbereitungen zur Kreuzfahrt, ohne auf den Papst weiter Rücksicht zu nehmen. Im Begriffe, der unter Führung Konrads von Mainz voraus-1197 geschickten Flotte zu folgen, stirbt er am 28. September 1197 in Messina. 1198—1208. Philipp von Schwaben. 1198 1215. Otto Iv. ) Philipp von Schwalben, im Begriffe, den jungen Friedrich zur Krönung nach Deutschland zu holen, kehrt auf die Nachricht vom Tode Heinrichs unter gefahrvollen Kämpfen mit den sich gegen die staufische Herrschaft erhebenden Italienern nach Deutschland zu- x) Quellen : Otto y. St. Blasien (s. bei Otto v. Freising), Chronika regia Arnold von Lübeck (s. bei Helmold), s. o. p. 6 5/6. Annales Marbarcenses, s. o. p. 79, von 1208 wieder ausführlich. Burchard von Ursperg (in Schwaben, westlich von Augsburg) Chronik bis 1229, staufisch gesinnt, selbständig von den letzten Jahren Heinrichs Vi. an, auch für die ersten Jahre Friedrichs H. wichtig durch Nachrichten aus verlorenen italienischen Quellen. S. S. Xxhi, 333. Sächsische Tveltchronik, deutsch, in verschiedenen Fassungen bis 1248. S. S. Xvi, 48. 6*
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