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1. Mittelalter - S. 87

1900 - Berlin : Duncker
87 1211 Unter dem Einflüsse des Papstes und des mit Lv ihm verbündeten Philipp Ii. August von Frankreich wählen (lie deutschen Fürsten unter Führung Siegfrieds von Mainz in Nürnberg Friedrich von Sizilien zum König. 1212—1250. Friedrich. Ii.*) 1212 Friedrich zieht nach Verständigung mit dem Papste nach Deutschland, schliesst im November mit Philipp August in Vaucouleurs ein Bündnis und wird am 5. Dezember in Frankfurt nochmals gewählt und in Mainz gekrönt. 1213 Friedrich erneuert in der goldenen Bulle von ' Eger mit Zustimmung der Fürsten die von Otto im Jahre 1209 der Kurie gemachten Zugeständnisse. Otto Iy. seit März 1212 wieder in Deutschland, befestigt seine Position durch die Vermählung mit Beatrix, der Tochter Philipps von Schwaben. Nach deren frühem Tode (August 1213) verlassen ihn die 1214 Scliivabcn. Statt sich gegen Friedrich zu wenden, sucht er im Bunde mit Johann ohne Land von England (seit 1199) und den niederrheinischen Fürsten zunächst Philipp August von Frankreich zu Boden zu werfen, wird aber in der Schlacht hei Bouvines (unweit Lille) besiegt. Er bleibt seitdem auf seine Stammlande beschränkt und stirbt 1218 auf der Harzburg. Friedrich belehnt Otto, den Sohn Ludwigs von Bayern, nach dem Tode des "Welfen Heinrich Ii., des Enkels Heinrichs des Löwen, mit der Pfalzgraf- J) Quellen: Chronica regia, Clironicon Urspergense s. o. p. 83. Annales Marbacenses, s. bei Heinrich Vi. Matthäus Paris, englischer Mönch. Chronica major, zeitweise Hauptquelle für die letzten Kämpfe der Staufer. M. G. S. S. Xxviii.
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