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1. Mittelalter - S. 125

1900 - Berlin : Duncker
125 nommene Versuche, eine allgemeine Reiclisreform (Kreiseinteilung, Besserung des Gerichtswesens, Fehm-gericht. Schrift: Reformatio Sigismundi) durchzuführen, erfolglos wieder aufnimmt. Er zieht sich nach Böhmen, wo er vielfach mit Aufständen zu kämpfen hat, und von dort nach Ungarn zurück. 1437 Sigismund stirbt in Znaim in Mähren. 9. Xii. 1438—1439. Albrecht Ii. 1±38 Albrecht von Oesterreich, der Erbe Siqismunds in 18 Iii. • • • ’ Böhmen und Ungarn wird einstimmig gewählt. Kurz vorher hatte das Konzil von Basel, von Eugen Iv. infolge der beschlossenen weitgehenden Reformdekrete (freie Wahl der Bischöfe und Aebte, Abschaffung der Annaten und Palliengelder. Louis cvallemand) aufgelöst, den Papst suspendiert, worauf dieser ein neues Konzil nach Ferrara berufen hatte. Die Kurfürsten wünschen zwischen Papst und Konzil zu vermitteln und suchen Albrecht auf ihre Seite zu ziehen. Während Frankreich den ausgebrochenen Streit benutzt, durch die Pragmatische Sanktion you Bourges die Selbständigkeit der französischen Kirche zu sichern, bleiben die auf verschiedenen deutschen Reichstagen geführten Verhandlungen erfolglos, zumal Albreclit durch Wirren in seinem Erb-lande am Erscheinen verhindert wird. Ein Angriff des Sultans Murad Ii. ruft ihn nach Ungarn. 1439 Albrecht stirbt. 1440—1493. Friedrich Iii. ) 1440 Herzog Friedrich von Steiermark, Vetter Albrechts, wird einstimmig gewählt und 1442 in Aachen gekrönt. ]) Quellen: Chronikon Belgicnm Magnum. Auszug aus dem noch ungedruckten Florarium temporum, bedeutendste Quelle des Niederrheins, bis 1474, seit 1466 selbständig. Pistorius, S. S. rer. germ. Iii, 1607. Enea Silvio de Piccolomini. 1. De Vita et rebus
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