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1. Mittelalter - S. 170

1900 - Berlin : Duncker
170 Papstwahlen1). Die Päpste der ersten Jahrhunderte werden durch den Klerus, die benachbarten Bischöfe und die Gemeinde Roms gewählt. Die Wahl wird beeinflusst durch die Designation, welche für die Wähler zwingend ist. Mit der Erhebung des Christentums zur Staatsreligion beginnen die Kaiser einen entscheidenden Einfluss auszuüben. Sie greifen bei zwiespältigen Wahlen ein und nehmen das Hecht der Bestätigung in Anspruch. Auch Odoaker und die Ostgoten wahren sich die Mitwirkung bei der Wahl. Ein Versuch des Papstes Symmachus (498 bis 514), die Wahlen in der Weise zu regeln, dass J) Quellen zur Papstgeschichte : 1. Jaffe, Regesta pontificum Romanorum ab con-dita ecclesia ad a. p. Ch. n. 1198. Berlin 1851. 2. Ausgabe von Loewenfeld, Kaltenbrunner und Ewald. Leipzig 1885/88. 2. Potthast, Regesta pontificum Romanorum inde ab a. 1178 ad a. 1304. Berlin 1874/75. 1—2 sind Zusammenstellungen sämtlicher von den Päpsten erlassener Sendschreiben mit kurzer Inhaltsangabe. 3. J. v. Pflugk-Harttung1, Acta pontificum Romanorum inedita. Bd. I Tübingen 1881 , Bd. Ii u. Iii Stuttgart 1884/88. 4. S. Loewenfeld, Epistolae pontificum Romanorum inedita. Leipzig 1885. 5. A. Theiner, Codex diplomaticus dominii temporalis S. Sedis. Rom 1861. 6. Liber pontificalis, Biographieen der Päpste vom 3. Jahrhundert bis 891, dann fortgesetzt bis Martin V. 1431. ed. Yignoli 1724 und Duchesne, Paris 1884 — 92. 7. Liber diurnus, Formelbuch aus der päpstlichen Kanzlei, 685—751. ed. Sickel.
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