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1. Mittelalter - S. 188

1900 - Berlin : Duncker
188 Burgund. ergreift Konrad Ii. Besitz und überträgt 1038 das Land seinem «ohne Heinrich Iii. Burgund bleibt von da an beim Reiche, doch schwindet der Einfluss der deutschen Kaiser nach dem Untergang der Hohenstaufen immer mehr. Die einzelnen Teile werden selbständig und fallen mit der Zeit an Frankreich. 1271 werden Stücke der Provence, 1312 Lyon, 1341 die Dauphine losgerissen. Am Ausgange des Mittelalters ist ganz Burgund mit Ausnahme Mömpelgards und Savoyens französisch. Die Franche-Comte kommt 1493 durch 3iaria von Burgund an Maximilian. Das Herzogtum Burgund (später Bourgogne genannt) wird ca. 900 von einem Grafen Richard, Bruder Bosos von Arelat, an der Grenze der Franche-Comte errichtet. Sein Sohn Rudolf, der König von Frankreich wird, stirbt 936 ohne Erben. Durch seine ^Nichte, welche Odo, den Bruder Hugo Capets, heiratet, kommt das Land an eine Nebenlinie der Capetinger, welche 1361 ausstirbt. 1363 giebt König Johann von Frankreich das Herzogtum seinem jüngsten Sohne Philipp dem Kühnen. Diese Dynastie, der Johann der Unerschrockene (f 1419), Philipp der Gute (f 1467) und Karl der Kühne (f 1477) angehören, breitet ihre Herrschaft über die Niederlande, Luxemburg, einen Teil der Picardie und die Franche-Comte aus. Maximilian I. erbt ihren Besitz mit Ausnahme des Herzogtums Burgund und der Picardie, die Ludwig Xi. von Frankreich erhält.
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