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1. Teil 3 - S. 40

1912 - Leipzig : Freytag
40 x Ludwig Xiv. starb im nächsten Jahre; er hatte seinen Willen nicht in dem Maße durchzusetzen vermocht, wie er es gewollt hatte. Er hinterließ ein armes Volk und ein erschöpftes Landfeine Kriege und seine verschwenderische Hofhaltung hatten unendliche Summen verschlungen. Abb. 11. Die Preußen unter Leopold von Dessau in der Schlacht von Turin. (Nach einem Gemälde von H. Knackfuß in der Rnhmeshcille in Berlin.) 17. Cromwell. 1. Tie ersten Könige aus dem Hause Stuart. Nach dem Tode der Königin Elisabeth bestieg mit Jakob I. (1603—1625) das Geschlecht der Stuarts den englischen Thron. Die beiden Königreiche Schottland und England wurden unter dem Namen Großbritannien unter einem Zepter vereinigt. Jakob I. war der festen Überzeugung, daß der Wille des Herrschers an keinen Beschluß der Volksvertretung gebunden sei. Ihm kam es darauf an, die Freiheiten des englischen Volkes zu vernichten und die unumschränkte (absolute) Gewalt der Krone aufzurichten. Deshalb mißachtete er die Rechte des Parlaments, indem er, ohne dieses zu fragen, die alten Zölle erhob, neue einführte und sogar Zwangsanleihen aufnahm. — Karl I. (1625—1649) wandelte ganz in den Fuß-stapfen seines Vaters; auch er war der Meinung, daß das Recht der Krone ein unumschränktes sei. Als sich das Parlament seinem Willen nicht fügte, löste er es ^ ans, erhob Steuern, Abgaben und Zölle nach eigenem Gutdünken und ließ seine Gegner, um sie einzuschüchtern, gefangen setzen und von ihm ergebenen Richtern zu harten Strafen verurteilen. Selbst in kirchlichen Dingen juchte
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