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1. Geschichte des Altertums - S. 57

1902 - München [u.a.] : Franz
Der Rückzug der „Zehntausend" um 400. — Die 2. Hegemonie -Lpartas. 57 Lysippos (Bildnisse Alexanders d. Gr.) die peloponnesische Schule Polyklets fortsetzte. *) Ter Rückzug der „Zehntausend" um 400. Ehe noch Sokrates sein Ende gefunden, zeichnete sich einer seiner Schüler, Tenophon, als Feldherr aus. Damals regierte im persischen Reich König Artaxerxes Ii., dessen Bruder, der jüngere Cyrus, Satrap in Kleinasien war. Um sich selbst zum König zu machen, warb dieser asiatische und griechische Söldner und rückte 401 in das Innere Schlacht bei des persischen Reiches vor. Bei Knnaxa unweit Babylon traf er Kunaxa 401. mit seinem Bruder zusammen, stürzte sich voll Ungestüm aus ihn und wurde von dessen Gefolge niedergemacht. Während die asiatischen Truppen seines Heeres sich zur Flucht wandten, hatten die Griechen aus ihrem Flügel gesiegt. Die Perser suchten dieselben zu vernichten, indem sie die griechischen Feldherren wie zu eiuer Verhandlung zu sich lockten und töteten. Aber die Griechen, noch zehntausend an der Zahl, wählten jetzt den Xenophon zum Führer, der sie ans einem Xenophon. meisterhaft geleiteten Rückzug durch Mesopotamien und Armenien nach dem Schwarzen Meer und über Trapezuut und Byzanz wieder in ihre Heimat brachte?) Die zweite Hegemonie Spartas 404—371. Die Perser suchten die griechischen Städte Kleinasiens, ans Krieg zwischen welchen der jüngere Cyrns Söldner geworben, für die Unterstützung Sparta und des letzteren zu bestrafen. Die kleinafiatischen Griechen erhielten ^er,"ierl aber Hilfe von Seite der Spartaner. Deren König Agesilaos Agesilaos. drang siegreich bis in das Innere von Kleinasien vor und dachte schon daran, das persische Reich zu zerstören. Da erregten die • Perser den Spartanern einen Krieg in Europa. Die Herrschaft der Spartaner war nämlich, seitdem sie zum zweitenmale die Hegemonie an sich gebracht, durch den Übermut ihrer Vögte in Griechenland bald so allgemein verhaßt geworden, daß die Perser leicht eine Verbindung zwischen Theben, Korinth, Argos und Athen zustande brachten. In dem dadurch ausbrechenden korinthischen Korinthischer Krieg riefen die Spartaner den Agesilaos aus Asien zurück, der Krieg, durch Thracien, Makedonien und Thessalien nach Böotien kam und die Verbündeten bei Koroitea (394) besiegte. Aber kurz vorher Schlacht bet hatten die Spartaner eine Seeschlacht an die Perser unter dem Koronea 394. Athener Konon verloren. Dieser zerstörte die Seemacht der Spartaner und stellte die langen Mauern zwischen Athen und dem Piräus ^ ') In die spätere Zeit gehören noch der „Apollo von Belvedere" 'sieh Seemann, Nr. 23) und die „Diana von Versailles" (sieh Seemann, Nr. 58). *) Lies H. Heines Gedicht „An das Meer". — „Xenophon" von dji, Greif.
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