1902 -
München [u.a.]
: Franz
- Autor: Ullrich, August, Stöckel, Hermann
- Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
- Schultypen (WdK): Höhere Töchterschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Mädchenschule
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Höhere Mädchenschule
- Inhalt Raum/Thema: Griechische Antike, Römische Antike
- Inhalt: Zeit: Antike
- Geschlecht (WdK): Mädchen
Im gleichen Verlage ist ferner erschienen:
Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit
vom ersten Austreten der Germanen bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts.
Zum Gebrauch an höheren Lehranstalten wie zur Selbstbelehruuq von Dr. Hermann Stödel, Kgl. Professor.
2.. verbesserte und vermehrte Auflage. — 562 Seiten Lexikon-Format. Preis brosch. Mk. 4.50 in Ganzleinen gebd. Mk. 5.—.
Einige Urteile:
Blätter für das Bayerische Gymnasialschulwesen 1900. Nr. 5/6.
. . , . Nicht allein zu den beiden letzten Bändchen von Stöckels Lehrbuch der Geschichte für Mittelschulen, sondern auch zu jedem anderen Schulbuchc der mittleren, neueren und neuesten Geschichte bietet es behufs Befestigung und Erweiterung der im Unterrichte erzielten Kenntnisse nach Inhalt wie Form eine im hohen Grade erwünschte Ergänzung. Kaum läßt sich ein anderes Buch nennen, das im Hinblick auf diese Absicht für die Anschaffung in Schülerlesebibliotheken und für den Privatbesiv der Schüler oberer Klassen gleich angelegentlich empfohlen werden könnte wie Stöckels „Geschichte des Mittelalrers und der Neuzeit".
Bayerische Zeitschrift für Realschulwesen 1900. Heft 4.
. . . . So eignet sich dieses Buch, das wir als eine der vorzüglichsten Leistungen auf dem Gebiete der historischen Lebrbücherliteratur bezeichnen dürfen, in gleicher Weise für den sich orientierenden Lehrer wie für den auf sich selbst angewiesenen Schüler und für den Gebrauch in der Familie.
Literarische Beilage zur Sächsischen Schulzeitung 1900. Nr. 4.
.... Zum Gebrauch an höheren Lehranstalten wie zur Selbstbelehruug ist sie geschrieben; aber sie verfällt nirgends in den trockenen, dürren Lebrton, wie wir ihn beispielsweise von Dittmar gewöhnt sind. Dem Verfasser stand angesichts des Zwecks seines Buches kein so großer Raum zur Verfügung, wie den Autoren der beiden vorgenannten Werke; aber er hat es verstanden, durch interessante Anmerkungen aller Art seine an und für sich reizvolle Darstellung noch mehr zu beleben und durch zahlreiche Quellenbinweise dem Bedürfnisse des Lesers nach Erweiterung und Vertiefung seiner Geschichtskenntnis Rechnung zu tragen. Besonders glanzvoll ist dem Verfasser die Darstellung der neuesten, um die Wiedererstehung des deutschen Kaiserreichs sich gruppierenden Ereignisse gelungen.
preußische Lehrerzeitung, Monatsbeilage 1900. s. Mai.
.... Mit klarem Verständnis führt der Verfasser uns das Entstehen neuer Bildungskeime, das Wei den und Wachsen neuer Lebensanschauungen und Lebensauffassungen, neuer Daseinsformen vor Augen. Es seien genannt: die Grenzscheide zwischen Mittelalter und Neuzeit, die Zeit der Erfindungen und Entdeckungen, des Humanismus und der Renaissance, ferner das Zeitalter der Revolution. Besonders anzuerkennen ist die objektive Darstellung. Überhaupt steht das Buch nach Inhalt und Form auf der Höhe der Zeit, ist nach dem Stand der neuesten Forschungen bearbeitet und stellt sich so als treffliches Handbuch zur Vorbereitung und Orientierung für den Geschichislehrer dar.
Anzeiger für die neue pädagogische Literatur, Beiblatt der 2ttigern. Lehrerzeitung 1900. Nr. 4.
.... Stöckels Buch ist eine gute Erscheinung; es hat nichts gemein mit jenen oberflächlichen Leitfäden, Lehrgängen, Lehrbüchern. Hilfsbüchern, Repetitorien re., die alle zur Förderung geschichtlichen Verständnisses nichts beitragen. Es eignet sich als Handbuch für Lehrer, als geschichtliches Lesebuch für Schüler höherer 'Anstalten und wird auch im deutschen Hause gern gelesen werden.
Bayerische Lehrerzeitung 1901. Nr. 13.
.... Das Buch bat ja nicht bloß alle guten Eigenschaften, namentlich die einfache, klare Sprache, die übersichtliche Anordnung des Stoffes, die unparteiische Beurteilung sowohl politischer als auch namentlich religiöser Fragen, die gleichmäßige Betonung des biologi>chen wie kulturhistorischen Momentes, das klare Hervorheben von Ursache und Wirkung beibehalten, es hat auch durch viele neue Anmerkungen, Erklärungen und Vergleiche eine wesentliche Bereicherung erfahren.