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1. Fünfzehn Bilder aus der deutschen Geschichte - S. 41

1891 - Düsseldorf : Bagel
Grenze ober Mark beschützen und hieß beshalb Markgraf von der Nordmark. Einer der besten Markgrafen war Albrecht, der 200 Jahre später lebte und wegen feiner Tapferkeit „der Bär" genannt würde. Da bte Wenben trotz ihres Versprechens immer wteber in Dentschlanb einfielen, so nahm ihnen Albrecht der Bär ihr ganzes Land samt ihrer Hauptstabt Brennabor. In dieser Stadt, die er Brandenburg nannte, wohnte er von der Zeit an. Sein ganzes Land nannte er nun Markgrafschaft Brandenburg, sich selbst aber Markgraf von Brandenburg. Er führte überall unter den Wenben das Christentum nnb die beutsche Sprache ein. Da er auch sonst sehr für das Wohl seines Laubes sorgte, so waren alle feine Unterthanen sehr betrübt, als er 1180 in hohem Alter starb. 5. Wie Heinrich die Ungarn ans Deutschland trieb. Als der neunjährige Waffenstillstanb zu Ende war, ba forberten die ungarischen Gesanbten wieber den Tribut. Aber Heinrich gab ihnen einen räubigen Hunb, der an Schwanz und Ohren verstümmelt war. Hierüber erzürnt, brachen die Ungarn in zahlloser Menge in Dentschlanb ein. Die Bauern konnten nun ihr Vieh und ihre sonstigen Sachen in die festen Stabte flüchten. Heinrich aber brach mit feinem Heere auf ltnb schlug bei Merseburg im Jahre 933 die Ungarn so, daß sie in der Zeit seines Lebens nicht mehr nach Dentschlanb zurückkamen. — Der tapfere König starb im Jahre 936, nachbem er 17 Jahre regiert hatte. 5. Gottfried von Beulen. 1. Wer Gottfried von Beulen war. Im Belgischen, nicht weit von der bekannten französischen Stadt Sedan, liegt auf einem steilen Berge ein altes Schloss, das auf deutsch „Beulen“, auf französisch „Bouillon“ heisst. Hier wohnte gegen das Ende des 11. Jahrhunderts ein edler und tapferer Ritter, Gottfried mit Namen. So kräftig und tapfer er war, so fromm war er gegen Gott, so treu seinem Kaiser, Heinrich dem Vierten. Einst empörten sich gegen diesen verschiedene Fürsten und wählten sich einen andern Kaiser, den Herzog Rudolf von Schwaben. Gottfried aber half seinem Kaiser treulich in dem Kriege, den dieser nun gegen
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