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1886 -
Berlin
: Hofmann
- Autor: Wychgram, Jakob
- Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrerbuch
- Schultypen (WdK): Höhere Töchterschule, Lehrerseminar, Lehrerinnenseminar
- Schultypen Allgemein (WdK): Mädchenschule, Lehrerbildungsanstalten
- Bildungsstufen (OPAC): Lehrerbildungseinrichtungen
- Schulformen (OPAC): Höhere Mädchenschule, Lehrerinnenseminar
- Inhalt Raum/Thema: Griechische Antike, Römische Antike
- Inhalt: Zeit: Alte Geschichte, Antike
- Geschlecht (WdK): koedukativ
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Erster Teil. Das Altertum.
Triererhielten. In Nikomedia residirte Diokletian. Bon dieser Zeit an ruhte der Schwerpunkt des Reiches nicht mehr in Rom. (Dezentralisation). Derselbe wurde gänzlich nach dem Osten verlegt, als der Kaiser 323 Konstantinus der Große (323-337) Byzanz zu seiner
bls Residenz machte. (Byzanz erhielt den Namen Constantinopolis). Konstantin der Große hat das Christentum, das trotz der diokle-tianischen Verfolgung eine ungeheure Ausbreitung gewonnen hatte, zur Staatsreligion gemacht (vgl. § 49). (Das Zeichen des Kreuzes in seiner Fahne!) Konzil zu Nicäa (vgl. § 49). Einen vorübergehenden Rückschlag gegen diese Erhebung bildet die Regierung des 361 Julianus Apostata (361—363), der eine Wiederbelebung
bis des Heidentums versuchte, indem er den Christen die Ämter des ° Staates entzog und ihnen die Mittel geistiger Bildung versagte. Aber unter seinen Nachfolgern trat die christliche Religion in ihre überlegene Stellung wieder ein.
Allmählich zerfiel nun das römische Reich in zwei große Hälften, das morgenländische (oströmische) und das abendländische (weströmische Reich), und nachdem es auf kurze Zeit noch unter Kaiser T h e o d o s i u s vereinigt gewesen, wurde die Trennung nach dem Tode desselben, 395 n. Chr., dauernd. Beide Reiche werden nun der Schauplatz großer Umwälzungen, die durch die Völker-375 wauderuug (gewöhnliche Annahme ihres Anfangsjahres: 375) veranlaßt wurden (vgl. Teil Ii).
476 Das weströmische Reich ging 476 n. Chr. unter, zerstört durch den deutscheu Heerfürsten O d o a k e r.
453 Das oft römische Reich hat bis 1453 (Eroberung Kou-stantinopels durch die Türken) bestanden.
Repetition: Römer. Iii. Periode. Zeit der Kaiser. 31 v. Chr. — 476 nach Chr. Entstehung des Christentums und seine Ausbreitung trotz heftiger Bebrückungen und Verfolgungen, ca. 60. Christenverfolgung des Nero. ca. 300. Christenverfolgung des Diokletian, ca. 333. Das Christentum römische Staatsreligion durch Konstantin beit Großen.
325. Konzil zu Nieäa, Streit der Arianer und Athanasianer über das Wesen Christi zu gunsten der letzteren entschieben: Entstehung der römisch-katholisch e u Kirche.
Ausbildung des christlichen Gottesbienstes. — Klostergrünbungen, erst im Morgenlanbe (Antonius), dann auch im Abenblanbe (Benebiktiner).