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1. Erzählungen aus der Geschichte der neueren Zeit - S. 24

1887 - Dresden : Höckner
— 24 — Ferdinand, der schon seil 1521 in Österreich regiert und 1526 Böhmen und Ungarn geerbt hatte, die Anwartschaft ans die Kaiserkrone (1556). Karl zog sich in die Nähe des Klosters San Juste zurück, wo er im Jahre 1558 verstorben ist.0 Seine Leiche ruht in der von seinem Sohne erbauten Kirche des Escorial bei Madrid. Das Konzil, welches berufen war, um die Kluft zwischen Protestanten und Katholiken wieder auszugleichen, hat zu Trient (Tridentiner Konzil) mit verschiedenen Unterbrechungen 1545—1563 getagt; es erreichte seinen Zweck nicht, wohl aber sind damals viele Mißbräuche in der katholischen Kirche abgeschafft worden. Y. Philipp Ii. von Spanien und Elisabeth von England. 1. Whitipp Ii. Noch eifriger als Karl V. hat sein Sohn, Philipp Ii. von Spanien (1556—1598), ein finsterer und grausamer Herrscher, die Reformation bekämpft. Er hegte den Plan, ganz Westeuropa zu einem streng katholischen Reiche zu vereinen. Er vermählte sich deshalb mit Maria der Katholischen von England (1553—1558) und suchte später auch auf Frankreich durch Heirat Einfluß zu gewinnen. In dem Bestreben, zunächst in seinen Ländern alle Andersgläubigen auszurotten, fand er wirksame Unterstützung durch die Inquisition, welche die Ketzer foltern und verbrennen ließ, und durch den von Loyola in Spanien gegründeten Jesuitenorden. Trotzdem hat Philipp sein Ziel nicht erreicht. ') Karl V. und die Uhren. — Karls Leichenfeier bei seinen Lebzeiten.
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