Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Alte Geschichte - S. 56

1874 - Nürnberg : Korn
Epiphanes (167 — 163) bedrückt die Juden, weswegen sich diese unter den Makkabäern unabhängig machen. Unter An-tiochus Xiii. wird das Land römisch (64). 3) In Mace- donien gelangten die Nachkommen des Antigon us zur Herrschaft, nachdem das Haus Kassander erloschen und Lysima-chus von Thrazien und Pyrrhus von Epirus und die eingebrochenen Gallier besiegt waren. Ein Theil der Gallier ging nach Kleinasien und liess sich zu Galatia nieder. Macedonische Fürsten: Antigonus, Demetrius Ii., Antigonus Doson, Philipp Iii. (221 179), Perseus (179 —168). — Die Macedonier konn- ten sich nicht einer ungestörten Herrschaft über Griechenland erfreuen, denn der ätolische Bund in Mittelgriechenland fiel selbst in Thessalien ein, und der achäische Bund in Südgriechenland trachtete nach völliger Freiheit und Herrschaft über den Peloponnes unter Aratus von Sikyon (251 222) und Philopömen (f 183). Sparta, das unter Agis Iii. (240) und Kleomenes Iii. (222) die lykurgische Verfassung herstellen und ebenfalls die Hegemonie über den Peloponnes bekommen wollte, kam mit dem achäischen Bund in Streit, wodurch sich derselbe unter Aratus an die Macedonier wandte, die Sparta besiegten (222), so dass es, und der achäische Bund, ohnmächtig darnieder lagen. — Nachdem Flain inin us Philipp Iii. besiegt hatte, erklärte jener Griechenland für frei (196). Die Ae to ler schliessen ein Bündniss gegen Rom, werden dafür von den Römern schwer gezüchtigt. Die Achäer unter Philopömen, „den letzten Griechen“, wollen den ganzen Peloponnes umfassen und gerathen wieder mit Sparta in Streit. Philopömen wird von den Messeniern gefangen genommen, getödtet. Rom tritt nun mit Sparta in Bund, und als der achäische Bund dieser Stadt den Krieg erklärt, werden die Bundesgenossen durch Me tellus geschlagen, Korinth wird durch Mummius zerstört und Griechenland wird 146 v. Chr. unter dem Namen Aehaja eine römische Provinz. Macedonien wurde 148 v. Chr. römisch. Während Griechenlands Volk sank und das Land verödete, sprossten im 0., W. und S. die Segnungen griechischer Cultur; die Griechen waren gesucht als Söldner, Lehrer und Künstler. Die hervorragendsten Leistungen stammten aus Alexandrien, wo sich der hellenische Geist mit dem ägyptischen vermählte, so dass die Zeit von 322—30 v. Chr. das Zeitalter der alexandrinischen Gelehrsamkeit heisst. Euclid e s (300 v. Chr.)
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer