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1. Bilder und Lebensbeschreibungen aus der Weltgeschichte - S. 60

1887 - Hannover : Meyer
60 27. Alexander der Große. ohnmächtig wurde er in sein Zelt getragen. Kein Arzt waate ibm pftnna p üerorbneri, und das Heer geriet in die größte Unruhe. Da entschloß ^ Alexanders Arzt Philippus, ein gewagtes, aber entscheidendes Mittel anzuwenden. Während er es bereitete, erhielt der Könia einen Brief von Parmenio mit der Warnung: „Traue dem Philippus nicht-er soll von dem Perserkönige bestochen sein, dich zu vergiften." Alexander a und reichte den Brief dem gerade eintretenden Philippus - qleicfim^ia aber nahm er mit der andern Hand die Arzneischale und trank Sein Vertrauen zu dem treuen Arzte wurde belohnt; schon am dritten Taoe stand er wieder an der Spitze seines jubelnden Heeres. ~ u . m8’ btt Jssus (333 v. Chr.). Alexander zog nach der an der ^cordostecke dev Mittelmeeres gelegenen Stadt Jssns. Hier stand der P^s-kon.g Darius Kod omannns mit einem Heere von 600 000 Mamt toll stolzer Zuversicht, daß er jetzt die Niederlage am Granikns rächen Wr’ s rx • ?°r blutig; am schrecklichsten tobte er da wo imfi Ä selber stand. Bald wandte er seinen Streitwagen zur Flucht und nun hielten anch seine Krieger nicht länger stand Bei der Ver folgung wurden ihrer noch so viele erschlagen, daß die Arme der Sieaer n f Korben erlahmten. Außer dem Lager mit allen Kostbarkeiten fielen auch des Darms Mutter, Gemahlin und Kinder in die Hände Alexanders der sre mit der zartesten Schonung behandelte. - Nicht l7nge da?Mf K )m Darius die Hälfte seines Reiches anbieten, wenn er Freundschaft mit ihm schließen und die ©einigen freigeben wolle. Selbst Parmenio meinte • o-n? Su ti)un’ menn lch Alexander wäre." „Ich auch" erwiderte Alexander wenn ich Parmenio wäre; da ich aber Alexander bin so kann nur ganz Asten mich befriedigen." ' 1 bei ^Utyrus (332 v. Chr.). Nach der Schlacht v Ir 9 fk%an,hn’ den Darius sich selbst überlassend an der Meeresküste nach Süden. Alle Städte öffneten ihm die Tbore- nur Neutyrus trotzte ihm im Vertrauen aus seine feste Lage. Alexander baute um: einen breiten Damm ins Meer hinein, wozu er den Schntt von tmkh verwandte. So gelangte er an die Jnselstadt und eroberte sie 9nnn s* verzweifeltsten Gegenwehr. Ihr Los war nun schrecklich 2000 der vornehmsten Tyrer wurden gekreuzigt, die übrigen in die ? verkauft. So erfüllte sich dasmehe, das schon der Prophet Hefekiel über die verderbte Stadt gerufen hatte. m mte^01^.er in Palästina und Äaypten. Hierauf dnrckroa .l exander Palastina, welches sich ihm freiwillig unterwarf. Zu Jern-falem ließ er steh in den Tempel führen und opferte Jehovah nach jüdischer Weise. Nun ging es weiter nach Ägypten. In diesem Lande batt^ man die persische Herrschaft stets mit Unwillen ertragen und empfing Nif Binnfi mtb0m[(5? Hbldenkönig mit Freuden. Alexander fuhr den Nil hniab und gründete an einer der westlichen Mündungen die nach seinem Namen benannte Stadt Alexandria, welche bald an Stelle des zerstörten Tyrus der Sitz des Welthandels wurde.
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