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1. Alte Geschichte - S. 35

1888 - Braunschweig : Bruhn
— 35 — Geschichte der Römer. § 23 Wom und die Wörner. Rom, eine Stadt der Latiner, erhob sich schnell über alle lati-rnschen Städte durch äußerst günstige Lage: a. an der Stelle, wo die Tiber schiffbar wird; b. an der Stelle, wo die Gebiete der Latiner, Etrusker, Sabiner zusammenstoßen. Von dieser Stadt aus gelang es, ein Weltreich zu gründen, welches die ganze bekannte Erde umfaßte. (Später von dort aus Weltreich des römischen Papstes.) Die Italiker waren ein den Griechen sehr nahe verwandtes Volk. Beide, ein Zweig des großen arischen Stammes, wanderten zusammen in Europa ein. Ähnlichkeit beider Völker in Sprache und Kultur. Als die Römer mit den Griechen in nähere Berührung kamen, wurden schließlich ihre Götter denen der Griechen fast ganz gleich. Nur die Namen blieben verschieden (siehe § 4). (Sondergottheiten der Römer z. B. Janns, Quirinus und die Personifikation von Tugenden.) Wasserleitung. Die Römer sind die Lehrmeister der Menschheit geworden: a. Kriegswesen. b. Gerichtswesen (bis jetzt römisches Recht in einigen Staaten). c. Staatsverwaltung. In der Kunst nahmen sie die Formen der Griechen an, leisteten jedoch großes in den praktischen Bauten. Ihre. Straßen (via Appia), Brücken, Wasserleitungen erregen noch in ihren Überresten unsere Bewunderung. 3*
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