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1. Für Oberklassen (zweijährig) - S. 58

1875 - Neubrandenburg : Brünslow
58 1640 bis 1688. 1618. 1619 bis 1637. 1619. 1620. 1621. 1622. 1623. besetzt, an das der Kurfürst von Brcmbenkmra ebenfalls Erbrechte hat. Iriedrich Wilhelm, der große Kurfürst, schloß Frieden mit Schweden und erhielt im westfälischen Frieden bebcutmben Länberzuwachs (Hinterpommern, das Erzbisthum Magbeburg, die Bisthümer Halberstadt und Minden); s.u.! § 59. Der dreißigjährige Krieg. Nächste Veranlassung: Trotz des von Kaiser Rubolf Ii den böhmischen Protestanten gegebenen Majestätsbriefes wirb auf Befehl des Kaisers Matthias die protestantische Kirche zu Braunau geschlossen und zu Kloftprqrab niedergerissen. Unter Anführung des Grafen Matthias von Pimt werfen protestantische Abgeordnete die kaiserlichen Räthe Martintz und Slavata — benen sie die Schuld an dem Worlbruch beimaßen — aus dem Schloßfenster zu Prag, verjagen die Jesuiten aus dem Lande und bemächtigen sich der Regierung in Böhmen. 1. Der böhmisch-pfälzische Krieg, 1618—1624. Die kaiserliche^ Armee wird von Thurn in Verbindung mit dem Grafen Ernst von Mansfeld geschlagen. Matthias stirbt und sein den Jesuiten ergebener Vetter Ierdinand Ii wirb Kaiser. Thurn ruckt vor Wien; die böhmischen Stänbe erklären den Kaiser der böhmischen K> one verlustig und wählen statt seiner das Haupt der Union, Ariedrich V von Der Pfalz, zu ihrem Könige. Der Kaiser sucht Schutz bei der Liga — Haupt ber-felbeit: Herzog Maximilian von Batern — und schlägt mit Hülse derselben seinen Gegner (Friedrich V) in der Schlacht am weißen Werge bei Prag. Friedrich V, in die Acht erklärt, flieht nach Hollanb. Die Protestanten in Böhmen werben gezwungen, entweber katholisch zu werben, ober Böhmen zu verlassen. Auswan-berung von 30,000 Familien. Für Friedrich streiten der Graf Ernst von Mans-selb, der Herzog Christian von Brannschweig und der Markgraf Georg Friedrich von Baden. Sie werden von Mlly, dem Feldherrn der Liga, besiegt (bei Wimpfen und Höchst), und Friebrichs Besitzthum, das Kurfürstenthum Wfakz, wirb vom Kaiser an Herzog Maximilian von Batetn gegeben.
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