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1. Alte Geschichte - S. 19

1879 - Dillenburg : Seel
— 19 — einen festen Damm auswerfen und ermöglichte so den Zugang M der Jnselstadt. Sieben Monate widerstand sie, dann nahm er sie mit Sturm, ließ einen Theil der Einwohner niederhauen und die andern in die ©datieret führen. Die Stadt selbst wurde von Grund ans zerstört. Handel, Reichthnm und Macht der Phönizier gingen bald ans Alexander über. B. Das Aiechlsch-Ziömische Mcithum. a. Die Grieche». 1. Land und Volk der alten Griechen. a, Lage und Gestalt des Landes. Das Land des durch feine Bildung hochberühmten Griechentiolkes ist der südlichste Theil der Balkanhalbinsel, ein dem Umfange nach kleines, unbedeutendes Land, zu dem noch eine Anzahl der im aegäischen Meere gelegenen Inseln gehörte. Die Lage des Landes am Meere ermöglichte den Verkehr mit andern Völkern, erleichterte aber auch die Entwicklung der Eigenthümlichkeiten des griechischen Geistes und Lebens, die eine Vorbedingung für die später er-reichte hohe Culturstuse war; andrerseits wurde durch die Nähe des Meeres das Klima ein gleichmäßiges, welcher Umstand in Verbindung mit dem ewig heiteren Himmel den in den verschiedenartigen Bewohnern dieses durch viele Gebirgszüge und durch Einschnitte des Meeres so zerrissenen Landes wohnenden Sinn nach harmonischer Gestaltung des äußeren Lebens weckte und reifte. — Das Land grenzte im Norden an Macedonien und Jllyrien, im Osten an das aegäifche, im Süden und Westen an das jonische Meer. Im Innern war es durch mehrere Gebirgszüge in eine Anzahl kleinerer Landschaften getheilt, wodurch die Entstehung mehrerer getrennten Staaten erleichtert wurde (vergl. die Schweiz). Die Bewohner der Landschaften am Meere trieben hauptsächlich Fischsang, Schifffahrt und Handel; die Bewohner der Binnenlandschaften trieben entweder Viehzucht (in weidenreichen Gebirgsgegenden) oder Ackerbau (in fruchtbaren Thalniederungen). Der meist ergiebige Boden brachte bei dem milden und im Ganzen gleichmäßigen Klima viel Getreide, Wem und Oel. 2*
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