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1. Mittelalter - S. 61

1879 - Dillenburg : Seel
— 61 — ihn beider verlustig und gab Baiern seinem Bruder Leopold und Sachsen dem Markgrafen Albrecht dem Bären von Anhalt. Dadurch entbrannte der Kampf zwischen den Welfen (den Anhängern des Papstes) und den Waiblingern (den Anhängern des Kaisers) aufs neue; er enbetete 1142 damit, daß Konrad Heinrich dem Löwen (Sohn Heinrichs des Stolzen) Sachsen wiedergab, weil Albrecht es nicht hatte behaupten können ; letzterer wurde dadurch entschädigt, daß er eine unabhängigere Stellung in der Mark Brandenburg bekam. Im Jahre 1147 unternahm Konrad in Gemeinschaft mit Ludwig Vii. von Frankreich einen Kreuzzug, der aber fast keinen Erfolg hatte. Konrad Iii. starb im Jahre 1152. / b, Friedrich I Barbarossa (1152—1190). Konrad hatte vor seinem ^Tode den deutschen Fürsten die Wahl seines Neffen ' Friedrich empfohlen, , und dieser wurde mit Zn-stimmnng aller Reichssür-sten 1152 auf den Thron 1152 erhoben. Wegen seines rothen Bartes nannten ihn die Italiener „Barbarossa" d. i. Rothbart. Unter seinem Oheim Konrad hatte Friedrich den Kreuzzug mitgemacht, hatte sich dabei durch Tapferkeit und Unerschrockenheit ausgezeichnet und sich durch seine männlich schöne Gestalt, durch sein leutseliges Wesen die Liebe aller Herzen gewonnen. Als er daher zum König gewählt war, jauchzte ihm Deutschland entgegen, da man allgemein in ihm das Musterbild eines Fürsten Friedrich der Erste, der Rothbart. erblickte.
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