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1. Die wichtigsten Ereignisse der Weltgeschichte - S. 31

1874 - Erlangen : Deichert
C. Römische Geschichte. 31 von den Süddonauländern bis nach Gallien vorgedrungen. Jedoch durch die vereinigten Römer (unter Aetius), Westgothen und Franken wird Attila auf den cata-launischen Feldern (451) besiegt. Im nächsten Jahre wird sein Vordringen nach Rom durch Papst Leo d. Gr. verhindert; nach Attila's bald darauf erfolgtem Tode ziehen sich die Hunnen wieder nach Asien zurück. Dagegen werden die römischen Kaiser immer mehr von germanischen Heerführern abhängig, bis Odolker, Anführer der germanischen Heruler und Rugier, den letzten römischen Kaiser Rümulns Augüstulus Morn yll ns ^ absetzt und so den Untergang des weströmischen Reiches (1230 Jahre nach der Gründung Roms) herbeiführt (476). 4. In der letzten Zeit des römischen Volkes zeigt sich seit Ausbreitung der römischen Herrschaft unter Augustus nach außen: gesteigerte Civilisation in Kunst und Wissenschaft, Handel und Gewerbe; nach innen: Despotismus und Sittenverfall. Verderblicher Einfluß deö letzteren auf Sprache und Geschmack. Silbernes Zeitalter der römischen Literatur: Persius und Ju-venäl (Satiriker); Ouintiliän (Rhetoriker); Plinius d Ae. (Naturgeschichte); Seneca, später Boethinö (Philosophen); Cürtius, Suetonius, Täcitus (Geschichtschreiber), Phitärch aus Böötien (Biograph). Das Christenthum breitet sich trotz der gewaltigen Verfolgungen durch die Juden und vor allem durch die Kaiser immer mehr im römischen Reiche aus; seit dasselbe aber Staatsreligion wurde und die großen unbe-kehrten Massen in die Kirche eintraten, nahm die Kraft und Lauterkeit des Lebens bei den meisten Christen mehr und mehr ab; daher das Einsiedlerleben der Mönche (Antonius in Aegypten um 300) und ihre Vereinig-
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