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1. Tabellarischer Leitfaden für den Geschichtsunterricht - S. 26

1892 - Berlin : Nicolai
26 1520 Luther verbrennt nach der erfolglosen Unterhandlung mit Kardinal Kajetan zu Augsburg und der Leipziger Disputation mit Eck die päpstliche Bannbulle zu Wittenberg. Karl V., Kaiser (—1556), als Enkel Maximilians I. Erbe der Habsburgischen und burguudischen Lande, als Enkel Ferdinands von Aragonien Herr von Spanien, Sizilien, Neapel und dem spanischen Amerika. lo21 Luther auf dem Reichstage in Worms (vgl. Huß in Konstanz): das Wormser Edikt ächtet ihn und verbietet seine Lehre. — Er beginnt, von dem sächsischen Kurfürsten (Friedrich d. Weisen) vorübergehend auf der Wartburg geborgen, seine Bibelübersetzung. Erhebung des Rittertums unter Franz von Sickingen (Zug gegen Trier), der auf der Burg Laudstuhl fällt. 1525 Der Bauernkrieg in Süddeutschland (Götz) und Thüringen (Münzer) von den Fürsten unterdrückt. ^ Franz I. von Frankreich, mit Karl im Kriege um Neapel, Mailand, Burgund, wird bei Pavia geschlagen und gefangen; er verzichtet im Frieden von Madrid auf alle Ansprüche. 1526 Erster Reichstag in Speyer: „Die Stände sollen sich in Religionssachen verhalten, wie ein jeder vor Gott und Kaiserlicher Majestät zu verantworten sich getraut." Einrichtung evangelischer Landeskirchen (Hessen, Sachsen). 1527 Die Kaiserlichen, in erneutem Kampfe gegen Franz I. in Italien (unter Karl von Bourbon), erstürmen Rom. — Franz erhält nur Burgund (Damenfriede von Cambrai 1529), welches ihm nach zwei vergeblichen Einfällen Karls in Frankreich später im Frieden von Crespy (1544) bestätigt wird. 1529 Zweiter Reichstag in Speyer: bis zu einem künftigen Konzil sollen alle Neuerungen in Glaubenssachen verboten sein. — „Protestanten." Erste Belagerung von Wien (Sultan Soliman). 1530 Reichstag von Augsburg: die Augsburger Konfession (Melcmchthon). Karl wird in Bologna vom Papste gekrönt: letzte Kaiserkrönung. Bündnis protestantischer Stände zu Schmalkalden in Hessen unter Führung von Kursachsen und Hessen. Zwingli fällt im Kampfe gegen die katholischen Urkantone (bei Kappel). 1533 Religionsfriede von Nürnberg: „Keiner soll den anderen des Glaubens wegen vergewaltigen." 1535 Das Wiedertäuferreich in Münster unter Jan van Leyden. Der Kaiser unternimmt einen glänzenden Zug nach Tunis und
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