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1. Zwölf Lebensbilder brandenburgisch-preußischer Regenten - S. 7

1908 - Berlin : Simion
A. 3 Lebensbilder in regressiver Folge. la. Kaiier Wilhelm Ii., lisnig von Preußen (seit 15. Juni 1888). Wahlspruch: Aliweg guet Zollre. Ziel: Warum wir auf unsern Kaiser stolz sein dürfen. Vorbereitung: Wer hat unsern Kaiser schon gesehen? Sein Bild kennt ihr alle. Aus manchem unsrer Geldstücke kannst du es sehen. Wo wohnt er? Hört, was ich euch von seinem Leben erzählen will! Lebensbild: I. Äeine glückliche Jugend. 1. Wie man sich öei seiner Oeöurt freute. Unser Kaiser Wilhelm Ii. wurde am 27. Januar 1859 in Berlin geboren. Sein Vater war der Kronprinz Friedrich Wilhelm und hieß später Kaiser Friedrich Iii. Er starb nach schwerer Krankheit. Seine Mutter hieß Viktoria. Sein Großvater war Wilhelm I. Der freute sich so sehr über die Geburt des kleinen Prinzen Wilhelm, daß er ihn sofort besuchte. Er nahm das Kind auf seine Arme und weinte vor Freuden. Unterdessen hatten sich viele Leute vor dem Schlosse angesammelt, in dem der kleine Prinz in der Wiege lag. Nun lebte damals ein alter General; der hieß Wrangel. Der besuchte das königliche Kind auch. Als er wieder aus dem Schlosse herauskam, fragten ihn die Leute: „Nun, Vater Wrangel, wie geht es dem kleinen Prinzen?" Er antwortete vergnügt in seiner Berliner Art: „Kinder, es jeht allens jut; es wird mal 'n tüchtiger, derber Soldat (Rekrut), wie man ’n nur verlangen kann." Da freute sich die Menge. Der glückliche Vater nahm sein Kind auf den Arm, und alle Diener im Schlosse kamen herbei, sich das Knäblein anzusehen. So freute man sich bei seiner Geburt.
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