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1. Zwölf Lebensbilder brandenburgisch-preußischer Regenten - S. 9

1908 - Berlin : Simion
4. Wie er ein tüchtiger Soldat war. Ein zukünftiger Kaiser soll auch ein tüchtiger Soldat werden. Darum mußte Prinz Wilhelm in einem Soldatenregiment zu Potsdam pünktlich seinen Dienst tun. (Sr hat sich dabei nichts zu Schulden kommen lassen. Bald wurde er Major, dann Oberst der Soldaten. Diese liebten ihn; denn er sorgte für sie, daß es ihnen gut ging. Manchmal trat er zu einem Soldaten heran, der einen Brief an seine Eltern schrieb. Dann fragte er, wie es zu Hause gehe und ob alles daheim wohl wäre. Auch ließ er zuweilen die Eltern grüßen. Zu Weihnachten feierte er mit seinen Soldaten unter dem Tannenbaum Weihnachtsbescherung und beschenkte sie. Ii. Als Kaiser. 5. Wie er aks Kaiser den Irieden im Lande lieöt. Unser Kaiser regiert seit dem Jahre 1888; denn in diesem Jahre ist sein Vater gestorben nach schwerer und langer Krankheit. Um mit den Fürsten andrer Länder in Frieden zu leben, besuchte sie Kaiser-Wilhelm und schloß mit ihnen Freundschaftsbündnisse. Wenn aber unser deutsches Land kein starkes Heer (Soldaten) hat und keine guten Schiffe auf seinen Meeren (Flotte), dann kann bald ein Feind kommen und uns den Frieden zerstören. Dann gibt es einen blutigen Krieg. Darum ist unser Kaiser bemüht, viele tüchtige Soldaten zu haben und gute Kriegsschiffe. So kann er unserm Lande den Frieden erhalten. 6. Me er für die Arbeiter Gutes getan Hat. Die Familienväter, die arbeiten und Geld verdienen müssen, geraten oft im Alter in Not. Dann kümmerte sich früher niemand um sie. Jetzt wird ihnen jährlich eine Geldsumme (Rente) gezahlt, wenn sie über siebzig Jahre alt sind (Altersrente). Wer an seinem Körper so schwach und krank wird, daß er nicht mehr genug zum Leben verdienen kann (Invalide), muß auch durch Geld unterstützt werden (Invalidenrente). Dafür hat unser Kaiser gesorgt. Einmal war ein Arbeiter gestorben. Der hatte einen Krieg mitgemacht und ist nachher immer krank gewesen. Nach seinem Tode ließ er die Frau und drei Kinder allein zurück. Die waren nun in großer Not. Das erfuhr der Kaiser. Er schenkte der armen Frau (Witwe) sogleich 120 Jt, und alle Monat bekam sie von ihm 27 M Unterstützung.
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