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1. Vaterländische Helden und Ehrentage im Spiegel deutscher Dichtung - S. 23

1898 - Berlin : Mittler
Held Friedrich lacht und haut, pardauz, Dem Meister Brauupelz auf die Schnauz'. Da kommt auch gar der Schwede noch Und sinnt für Friedrich Schmach und Joch; Dem wäscht er aber bald den Kopf Und schickt ihn heim mit einem Zopf. Ob auch die Welt seud't Schar auf Schar, Das macht dem Fritz kein graues Haar. Auf alle fährt er wie der Blitz; So macht es nnsec alter Fritz! Drum denken wir, wir wollen auch Stets üben Friedrichs guten Brauch: Der Preußen Schwert sei wie ein Blitz, Wie's war beüii alten Vater Fritz. Und fäut’S dem Franzmann wieder ein. Zu kommen an den deutschen Rhein, Dann brennen wir ihm eins die Haut, Und beißen soll er rheinisch Kraut. Des Rheines Reben fenr'ge Glut Wächst nur für echtes deutsches Blut; Doch lüstert's ihm nach unserm Wein, Er komme nur, wir schenken ein. 20. Die Schlacht bei Roßbach. Von Seippel. fas war ein lustig Treffen bei Roßbach ans dem Feld, Da hatten die Franzosen den alten Fritz umstellt Mit einem Sack, den webte die Dame Pompadour. „Fritz, Du bist doch gefangen; geh' in das Säcklein nur!" Soubise und sechzigtausend, die hielten das Säcklein ans: „Nun schnell heran, Ihr Preußen, nun schnell und kommt zu Haus, Husaren und Infanteristen, Kanoniere und Kürassier', Herein, herein ins Säcklein! Platz ist für alle hier! Wir thun Euch nichts zu leide, es wäre wahrlich schad', Wir führen nach Paris hin die Potsdamer Wachtparad'. Dann ist der Krieg zu Ende; dann werde ich---------Donner nochmal! Sie fangen an zu schießen!" sprach bleich der General.
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