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1. Vaterländische Helden und Ehrentage im Spiegel deutscher Dichtung - S. 66

1898 - Berlin : Mittler
— 66 Sieg, donnert's! Weinend die Sieger steh'n. Da steigt es herauf aus dem Schlamm der Trancheen, Dreihundert sind es, dreihundert Mann, Wer anders als Piefke führet sie an? Sie spielen und blasen, das ist eine Lust, Mitblasen die Herzen ans voller Brust; Klarinett' und Trompete, Hoboe und Fagott, Sie spielen: „Nun danket alle Gott!" Und das ganze Heer es stimmt mit ein, Und drüber Lerchen und Sonnenschein. Von Schanze eins bis Schanze sechs Ist alles Dein, Wilhelmus Rer; Von Schanze eins bis Schanze zehn, König Wilhelm, Deine Banner weh'n. Grüß Euch, Ihr Schanzen vom Alsener Sund! Ihr machtet das Herz uns wieder gesund! Und durch die Lande drauß und daheim Fliegt wieder hin ein süßer Reim: „Die Preußen sind die alten noch; Du, Tag von Düppel, lebe hoch!" 60. Die Eroberung der Insel Allen. Von O. Fr. Grupp e. uf Flügeln durch die Luft getragen? Man sah sie doch nicht Brücken schlagen! Wie kamen Reiter übers Meer? Es rasseln kämpfende Schwadronen, Schon diesseits donnern die Kanonen, Und uns entgegen braust eiu Heer! So lief durchs Dänenheer die Kunde. Die Trommel weckt zur Dämmerstunde Die Schläfer aus dem Morgentranm. Der Blaue Sund schon überschwommen. Die Schanzen schon im Sturm genommen, Genommen schon des Waldes Raum! Im Dorf noch gab's ein hartes Kämpfen; Der Preußen Mut ist nicht zu dämpfen. In hohen Flammen froh entfacht.
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