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1. Vaterländische Helden und Ehrentage im Spiegel deutscher Dichtung - S. 71

1898 - Berlin : Mittler
— 71 — Ja, der Kronprinz hass vernommen, Und die Hohenzollern kommen, Wenn im Kampf ihr Banner ringt. Ans morast'gen, weiten Wegen Rastlos der Gefahr entgegen! Kühn der Avanciermarsch klingt! Frischen Acutes, Preußen-Truppen! In die Wälder, ans die Kuppen, König Wilhelm kühn voran. (Sure Reihen sind gelichtet, Aber Östreich ist vernichtet, Frei des Adlers Heldenbahn! Ans dem blut'gen Feld der Ehre Dankt der König seinem Heere Und umarmt den Königssohn, Preußens Stolz und Preußens Hoffen. Segnend steht der Himmel offen, Friederich an Gottes Thron. G3. Soldatentod. Aus „Rübezahl" 1870. Heft Iii. Jpct Trantenan im Felde, Da liegt ein Preußensohn, Die Brust ist ihm zerschossen, Sein Blnt ins Gras geflossen. Längst sank die Sonne schon. Ihn brennt die Todeswunde, Das wack're Herz schlägt matt. „D Gott im Himmel ferne. Wie stürb' ich, ach, so gerne. Hatt' Gablenz nicht die Stadt!" „Ihr gold'nen Sterne droben, ^ Grüßt mir mein Heimatland! Strahlt Frieden meinen Lieben, Die fern von mir geblieben Am grünen Ostseestrand!" Es schweigen die Kanonen, Der Tod ist heute satt.
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